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LA JOLLA—2014 benannte das Internationale Olympische Komitee ein Syndrom, das viele seiner Athleten betrifft: Relatives Energiedefizit im Sport, oder REDs. Schätzungen zufolge leiden inzwischen über 40 % der Profisportler an REDs, und bei Freizeitsportlern und Sportlern könnte die Quote sogar noch höher sein.
LA JOLLA—Das Salk Institute erhielt 3.6 Millionen Dollar vom California Institute for Regenerative Medicine (CIRM), einer der weltweit größten Institutionen für regenerative Medizin. Salk Professor Rusty Gage wird das neue, vom CIRM finanzierte Shared Resources Laboratory leiten, das sich auf stammzellenbasierte Modelle der Alterung und Neurodegeneration konzentriert.
LA JOLLA – Wenn Sie versehentlich den heißen Griff einer gusseisernen Bratpfanne berühren, überkommt Sie in dem Bruchteil einer Sekunde ein Gefühl von Schmerz und Gefahr. Die sensorischen Signale wandern von den Schmerzrezeptoren in Ihrem Finger durch Ihr Rückenmark bis in Ihren Hirnstamm. Dort angekommen, leitet eine spezielle Gruppe von Neuronen diese Schmerzsignale an einen höheren Gehirnbereich, die sogenannte Amygdala, weiter. Dort lösen sie Ihre emotionale Angstreaktion aus und erinnern Sie daran, heiße Bratpfannen in Zukunft zu meiden.
LA JOLLA – Mit jedem Durchblättern eines Stapels Vokabelkarten werden die Definitionen schneller und einfacher. Dieser Prozess des Lernens und Merkens neuer Informationen stärkt wichtige Verbindungen in Ihrem Gehirn. Das leichtere Erinnern an diese neuen Wörter und Definitionen mit etwas Übung ist ein Beweis dafür, dass diese neuronalen Verbindungen, Synapsen genannt, mit der Zeit stärker oder schwächer werden können – ein Merkmal, das als synaptische Plastizität bekannt ist.
LA JOLLA – In Anerkennung seiner bemerkenswerten und innovativen Beiträge zur Wissenschaft hat das Salk Institute Axel Nimmerjahn wurde vom außerordentlichen Professor zum ordentlichen Professor befördert. Die Beförderung basiert auf den Empfehlungen der Salk-Fakultät und der Nonresident Fellows und wurde am 19. April 2024 vom Präsidenten und dem Kuratorium von Salk genehmigt.
LA JOLLA – Das Salk Institute Martin Goulding, Professor am Molecular Neurobiology Laboratory und Inhaber des Frederick W. and Joanna J. Mitchell Chair, wurde in die American Academy of Arts & Sciences gewählt. Goulding ist ein Neurowissenschaftler, der die sensomotorischen Schaltkreise im Rückenmark untersucht, die eine Reihe unterschiedlicher motorischer Verhaltensweisen steuern, von einfachen Reflexen wie Kratzen bis hin zu Gehen und präzisen Bewegungen der Vorderbeine.
LA JOLLA – Jeder zehnte Mensch über 10 entwickelt eine altersbedingte neurologische Erkrankung wie Alzheimer oder Parkinson, dennoch gibt es für diese Bevölkerungsgruppe nach wie vor nur wenige Behandlungsmöglichkeiten. Wissenschaftler haben begonnen zu untersuchen, ob Cannabinoide – aus der Cannabispflanze gewonnene Verbindungen wie das bekannte THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol) – eine Lösung bieten könnten. Ein drittes, weniger bekanntes Cannabinoid namens CBN (Cannabinol) hat kürzlich das Interesse von Forschern geweckt, die damit begonnen haben, das klinische Potenzial der milderen, weniger psychoaktiven Substanz zu untersuchen.
LA JOLLA – Das Gehirn wird typischerweise als ein komplexes Netz von Neuronen dargestellt, die Nachrichten senden und empfangen. Doch Neuronen machen nur die Hälfte des menschlichen Gehirns aus. Die andere Hälfte – etwa 85 Milliarden Zellen – sind nicht-neuronale Zellen, sogenannte Gliazellen. Die häufigste Art von Gliazellen sind Astrozyten, die für die Unterstützung der neuronalen Gesundheit und Aktivität wichtig sind. Dennoch enthalten die meisten vorhandenen Labormodelle des menschlichen Gehirns Astrozyten nicht oder nur unzureichend, was den Nutzen der Modelle für die Untersuchung der Gesundheit und Krankheit des Gehirns einschränkt.
LA JOLLA – Salk-Professor Ronald Evans wurde zum Empfänger des Japan-Preises 2024 im Bereich medizinische Wissenschaft und pharmazeutische Wissenschaft ernannt. Die Japan Prize Foundation vergibt diese prestigeträchtige internationale Auszeichnung jährlich, um „Japans Dankbarkeit gegenüber der internationalen Gesellschaft auszudrücken“.
LA JOLLA – Professor am Salk Institute Rusty Gage und Assistenzprofessor Pallav Kosuri haben von der W. M. Keck Foundation 1.3 Millionen US-Dollar erhalten, um eine neuartige Untersuchung darüber zu finanzieren, wie Gehirn- und Herzzellfunktionen im Laufe der Zeit aufgrund von Ribosubstitutionsereignissen abnehmen – zelluläre Reparatur von DNA-Schäden mit RNA-Bausteinen anstelle von DNA-Bausteinen. Der Preis kombiniert die biologische Entdeckung der Ribosubstitution, die von Jeff Jones, Senior Research Associate, in Gages Labor gemacht wurde, mit den technologischen Fortschritten, die der Postdoktorand Yuening Liu in Kosuris Labor etabliert hat. Die W. M. Keck Foundation wurde mit dem Ziel gegründet, durch die Unterstützung herausragender wissenschaftlicher, technischer und medizinischer Forschung weitreichende Vorteile für die Menschheit zu schaffen.
LA JOLLA – Überwältigende Angst, schwitzende Handflächen, Kurzatmigkeit, schneller Herzschlag – das sind die Symptome einer Panikattacke, die Menschen mit einer Panikstörung häufig und unerwartet haben. Die Erstellung einer Karte der Regionen, Neuronen und Verbindungen im Gehirn, die diese Panikattacken vermitteln, kann als Leitfaden für die Entwicklung wirksamerer Therapeutika für Panikstörungen dienen.
LA JOLLA – Forscher des Salk Institute analysierten im Rahmen einer weltweiten Initiative zur Revolutionierung des wissenschaftlichen Verständnisses des Gehirns mehr als 2 Millionen Gehirnzellen von Mäusen, um den vollständigsten Atlas des Mausgehirns aller Zeiten zusammenzustellen. Ihre Arbeit wurde am 13. Dezember 2023 in einer Sonderausgabe von veröffentlicht Natur, beschreibt nicht nur die Tausenden von Zelltypen, die im Gehirn vorhanden sind, sondern auch, wie diese Zellen miteinander verbunden sind und welche Gene und Regulierungsprogramme in jeder Zelle aktiv sind.
LA JOLLA – Das Salk Institute hat ernannt Adam Bowmann zu den Salk Fellows-Programm, wo er dem derzeitigen Salk Fellow beitreten wird Talmo Pereira. Bowman tritt im März 2024 bei und ist ein angewandter Physiker, der neue Technologien für die optische Mikroskopie entwickelt.
LA JOLLA – Jedes Jahr gibt es in den Vereinigten Staaten mehr als 3 Millionen Fälle von peripherer Neuropathie, bei der Nerven außerhalb des Gehirns und des Rückenmarks geschädigt werden und in den betroffenen Bereichen Schmerzen und Gefühlsverlust verursachen. Periphere Neuropathie kann durch Diabetes, Verletzungen, genetisch vererbte Krankheiten, Infektionen und mehr entstehen. Salk-Wissenschaftler haben nun bei Mäusen einen Mechanismus zur Reparatur beschädigter Nerven während einer peripheren Neuropathie entdeckt. Sie entdeckten, dass das Protein Mitf dabei hilft, die Reparaturfunktion spezialisierter Schwann-Zellen des Nervensystems zu aktivieren.
LA JOLLA – Forscher des Salk Institute haben im Rahmen einer größeren Zusammenarbeit mit Forschungsteams auf der ganzen Welt mehr als eine halbe Million Gehirnzellen von drei menschlichen Gehirnen analysiert, um einen Atlas von Hunderten von Zelltypen, aus denen ein menschliches Gehirn besteht, in beispielloser Detailliertheit zusammenzustellen .
LA JOLLA – Das Salk Institute heißt Assistenzprofessor willkommen Agnieszka Kendrick, ein Strukturbiologe, der untersucht, wie Zellen Fracht innerhalb der Zelle erkennen und transportieren.
LA JOLLA – Das Leben des kleinen Wurms namens Caenorhabditis elegans besteht hauptsächlich aus der Nahrungssuche, dem Essen und dem Legen von Eiern. Wenn also eines dieser Verhaltensweisen gestört wird, besteht Anlass zur Sorge. In einer neuen Studie haben Wissenschaftler des Salk Institute herausgefunden, dass die „Wohlfühl“-Chemikalie Dopamin im Gehirn das ängstliche Verhalten von Würmern in Gegenwart von Raubtieren reguliert.
LA JOLLA – Das Salk Institute heißt Assistenzprofessor willkommen Daniel Bayless, ein Neurobiologe, der den Einfluss von Sexualhormonen auf soziale Interaktion und Verhalten bei Mäusen untersucht. Bayless schließt sich der weltberühmten neurowissenschaftlichen Fakultät von Salk an – einem kollaborativen Team, das daran arbeitet, herauszufinden, wie unser Gehirn funktioniert, damit wir unsere Widerstandsfähigkeit gegenüber Stress, Alterung und Krankheit stärken können.
LA JOLLA – An der Schnittstelle zwischen dem menschlichen Immunsystem und dem Gehirn befinden sich Mikroglia, spezialisierte Immunzellen des Gehirns, die eine entscheidende Rolle bei Entwicklung und Krankheit spielen. Obwohl die Bedeutung von Mikroglia unbestritten ist, bleibt ihre Modellierung und Untersuchung eine schwierige Aufgabe.
LA JOLLA – Neben der Kommunikation mit Neurotransmittern nutzt das Gehirn auch kleine Proteine, sogenannte Neuropeptide. Neuropeptide senden Signale zwischen Neuronen und funktionieren ähnlich wie Neurotransmitter, weisen jedoch wesentliche Unterschiede auf, wie z. B. eine größere Größe und die Fähigkeit, sich weit von dem Neuron zu entfernen, das sie produziert. Obwohl ihre Bedeutung weithin anerkannt ist, ist die Art und Weise, wie sich Neuropeptide im Gehirn bewegen und Neuronen beeinflussen, bislang kaum verstanden.
LA JOLLA – Das Salk Institute und Autobahn Labs, ein Inkubator für die frühe Arzneimittelforschung, werden zusammenarbeiten, um vielversprechende erste wissenschaftliche Entdeckungen durch die vorbereitenden Schritte der Arzneimittelforschung und -entwicklung zu identifizieren und voranzutreiben. Autobahn Labs wird bis zu 5 Millionen US-Dollar pro Projekt in Salk-Entdeckungen investieren, die Zugang zu Fachwissen in der Arzneimittelentwicklung und modernsten Fähigkeiten erfordern.
LA JOLLA – Fünf Fakultätsmitglieder des Salk Institute wurden für ihre bemerkenswerten, innovativen Beiträge zur Wissenschaft befördert. Diese Fakultätsmitglieder haben in ihren Disziplinen Führungsqualitäten bewiesen und die Grenzen der wissenschaftlichen Grundlagenforschung erweitert. Assistenzprofessoren Gesungene Han, Dmitri Ljumkis und Graham McVicker wurden zu außerordentlichen Professoren und außerordentlichen Professoren befördert Sreekanth Chalasani und Ye Zheng wurden zu Professoren befördert. Die Beförderungen basierten auf Empfehlungen der Salk-Fakultät und nicht ansässiger Kollegen und wurden am 21. April 2023 vom Präsidenten und dem Kuratorium von Salk genehmigt.
LA JOLLA – Wissenschaftler fungieren oft als Detektive und setzen Hinweise zusammen, die für sich genommen bedeutungslos erscheinen, aber zusammen lösen sie den Fall. Professor Reuben Shaw hat fast zwei Jahrzehnte damit verbracht, solche Hinweise zusammenzustellen, um die zelluläre Reaktion auf metabolischen Stress zu verstehen, der auftritt, wenn das zelluläre Energieniveau sinkt. Unabhängig davon, ob das Energieniveau sinkt, weil die Kraftwerke der Zelle (Mitochondrien) versagen oder aufgrund eines Mangels an notwendigen Energiequellen, ist die Reaktion dieselbe: Beseitigen Sie die beschädigten Mitochondrien und schaffen Sie neue.
LA JOLLA – Gehirne sind wie Puzzles und erfordern viele ineinander verschachtelte und voneinander abhängige Teile, um gut zu funktionieren. Das Gehirn ist in Bereiche unterteilt, von denen jeder viele Millionen Neuronen enthält, die über Tausende von Synapsen verbunden sind. Diese Synapsen, die die Kommunikation zwischen Neuronen ermöglichen, sind auf noch kleinere Strukturen angewiesen: nachrichtensendende Boutons (geschwollene Zwiebeln an den verzweigten Spitzen von Neuronen), nachrichtenempfangende Dendriten (komplementäre verzweigte Strukturen zum Empfangen von Bouton-Nachrichten) und Energie -erzeugende Mitochondrien. Um ein zusammenhängendes Gehirn zu schaffen, müssen alle diese Teile berücksichtigt werden.
LA JOLLA – Juckreiz ist ein Schutzsignal, das Tiere nutzen, um zu verhindern, dass Parasiten potenziell gefährliche Krankheitserreger in den Körper einschleusen. Wenn eine Mücke auf dem Arm einer Person landet, spürt diese ihre Anwesenheit auf der Haut und kratzt schnell an der Stelle, um sie zu entfernen. Juckreiz, der beispielsweise durch ein kriechendes Insekt verursacht wird, wird als „mechanischer“ Juckreiz bezeichnet und unterscheidet sich vom „chemischen“ Juckreiz, der durch einen Reizstoff wie den Speichel der Mücke entsteht, wenn diese den Arm der Person beißt. Während beide Szenarien die gleiche Reaktion (Kratzen) hervorrufen, haben aktuelle Untersuchungen von Wissenschaftlern des Salk Institute ergeben, dass bei Mäusen ein spezieller Gehirnweg die mechanische Empfindung antreibt und sich von dem neuronalen Weg unterscheidet, der die chemische Empfindung kodiert.
LA JOLLA – Das Rückenmark fungiert als Bote und überträgt Signale zwischen Gehirn und Körper, um alles von der Atmung bis zur Bewegung zu regulieren. Während bekannt ist, dass das Rückenmark eine wesentliche Rolle bei der Weiterleitung von Schmerzsignalen spielt, ist das Verständnis der Wissenschaftler darüber, wie dieser Prozess auf zellulärer Ebene abläuft, durch die Technologie begrenzt. Jetzt haben Salk-Wissenschaftler tragbare Mikroskope entwickelt, um beispiellose Einblicke in die Signalmuster zu ermöglichen, die im Rückenmark von Mäusen auftreten.
LA JOLLA – Das Sprachmodell für künstliche Intelligenz (KI) ChatGPT hat in den letzten Monaten weltweite Aufmerksamkeit erregt. Dieser geschulte Computer-Chatbot kann Texte generieren, Fragen beantworten, Übersetzungen bereitstellen und basierend auf dem Feedback des Benutzers lernen. Große Sprachmodelle wie ChatGPT mögen viele Anwendungen in Wissenschaft und Wirtschaft haben, aber wie gut verstehen diese Tools, was wir ihnen sagen, und wie entscheiden sie, was sie zurück sagen?
LA JOLLA (31. Januar 2023) – Professor am Salk Institute John Reynolds wurde zum Fellow 2022 der American Association for the Advancement of Science (AAAS) ernannt, der weltweit größten allgemeinen wissenschaftlichen Gesellschaft und Herausgeber der Zeitschrift Science. Reynolds gehört zu den 506 neuen AAAS-Fellows aus 24 wissenschaftlichen Disziplinen, die von ihren Kollegen für ihre herausragenden Bemühungen zur Weiterentwicklung der Wissenschaft nominiert wurden.
LA JOLLA – Ungefähr die Hälfte der Menschen mit Typ-1- oder Typ-2-Diabetes leiden an peripherer Neuropathie – Schwäche, Taubheitsgefühl und Schmerzen, vor allem in den Händen und Füßen. Die Erkrankung tritt auf, wenn ein hoher Zuckerspiegel im Blut die peripheren Nerven schädigt. Nun haben Forscher des Salk Institute bei der Arbeit mit Mäusen einen weiteren Faktor identifiziert, der zur Diabetes-assoziierten peripheren Neuropathie beiträgt: einen veränderten Aminosäurestoffwechsel.
LA JOLLA – Salk-Professor Ronald Evans und eine interdisziplinäre Gruppe von Forschern des Instituts haben vom Sol Goldman Charitable Trust unter der Leitung des Kardiologen und Salk-Treuhänder Benjamin Lewis ein zweijähriges Stipendium in Höhe von 1.5 Millionen US-Dollar erhalten. Mit dem Preis wird ein Forschungsprojekt zur Erforschung der Zusammenhänge zwischen Darm, Gehirn und Immunsystem auf der Suche nach neuen Therapien für Patienten mit Multipler Sklerose (MS) finanziert.
LA JOLLA – Kleine Kinder glauben manchmal, dass der Mond ihnen folgt oder dass sie ihn berühren können. Es scheint viel näher zu sein, als es proportional zu seiner wahren Entfernung ist. Wenn wir uns in unserem täglichen Leben bewegen, neigen wir dazu zu glauben, dass wir uns linear im Raum bewegen. Aber Salk-Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Zeit, die man mit der Erkundung einer Umgebung verbringt, dazu führt, dass neuronale Repräsentationen auf überraschende Weise wachsen.
LA JOLLA – Zahlreiche Studien haben in Laborstudien gesundheitliche Vorteile einer zeitlich begrenzten Ernährung gezeigt, einschließlich einer Verlängerung der Lebensdauer, was Praktiken wie intermittierendes Fasten zu einem heißen Thema in der Wellnessbranche macht. Allerdings ist nicht genau geklärt, wie es sich auf molekularer Ebene auf den Körper auswirkt und wie diese Veränderungen über mehrere Organsysteme hinweg interagieren. Jetzt zeigen Salk-Wissenschaftler an Mäusen, wie zeitlich begrenztes Essen die Genexpression in mehr als 22 Regionen des Körpers und des Gehirns beeinflusst. Genexpression ist der Prozess, durch den Gene aktiviert werden und auf ihre Umgebung reagieren, indem sie Proteine erzeugen.
LA JOLLA – Trotz jahrzehntelanger Forschung bleibt die Alzheimer-Krankheit eine schwächende und schließlich tödliche Demenz ohne wirksame Behandlungsmöglichkeiten. Mehr als 95 Prozent der Alzheimer-Fälle haben keinen bekannten Ursprung. Jetzt haben Wissenschaftler des Salk Institute herausgefunden, dass Neuronen von Menschen mit Alzheimer-Krankheit eine Verschlechterung zeigen und einen späten Stressprozess namens Seneszenz durchlaufen. Diese Neuronen haben einen Verlust der funktionellen Aktivität, einen beeinträchtigten Stoffwechsel und eine erhöhte Entzündung des Gehirns.
LA JOLLA – Wenn sich Neuronen bilden, die an Bewegungen beteiligt sind – sogenannte Motoneuronen –, müssen sie Verbindungen aufbauen, die vom Gehirn, dem Hirnstamm oder dem Rückenmark bis zum Kopf, den Armen oder den Zehenspitzen reichen. Wie Neuronen durch diese Systeme navigieren und „entscheiden“, wo und wie sie wachsen, ist bislang weitgehend ein Rätsel.
LA JOLLA – Altern bringt komplizierte Wendungen in der Handlung und eine große Anzahl an Charakteren mit sich: Entzündungen, Stress, Stoffwechselveränderungen und viele andere. Jetzt enthüllt ein Team von Wissenschaftlern des Salk Institute und der UC San Diego einen weiteren Faktor, der am Alterungsprozess beteiligt ist – eine Klasse von Lipiden namens SGDGs (3-Sulfogalactosyldiacylglycerine), die mit zunehmendem Alter im Gehirn abnehmen und möglicherweise entzündungshemmende Wirkungen haben.
LA JOLLA-Charles F. „Chuck“ Stevens, angesehener emeritierter Professor am Molecular Neurobiology Laboratory von Salk, starb friedlich am 21. Oktober 2022 in seinem Haus in San Diego. Er war 88.
LA JOLLA – Tongefäße in unzähligen Formen und Größen erwachen zum Leben und beleuchten eine reiche Geschichte symbolischer Bedeutungen und Identität. Manche Museumsbesucher beugen sich vielleicht vor, um einen besseren Blick zu bekommen, während andere sich mit ihren Freunden über die satten Farbtöne unterhalten. Ausstellungsgestalter haben sich schon lange gefragt, wie das menschliche Gehirn in der reichhaltigen Umgebung einer Museumsgalerie wahrnimmt, wahrnimmt und lernt.
LA JOLLA – Mit einem fünfjährigen Zuschuss in Höhe von 126 Millionen US-Dollar vom National Institutes of Health (NIH) hat ein Team unter der Leitung von Wissenschaftlern des Salk Institute ein neues Zentrum für Multiomic Human Brain Cell Atlas ins Leben gerufen. Teil der NIHs Hirnforschung durch die Weiterentwicklung innovativer Neurotechnologien® (BRAIN) InitiativeZiel des Projekts ist es, die Zellen, aus denen das menschliche Gehirn besteht, in beispielloser molekularer Detailliertheit zu beschreiben, Gehirnzellen in präzisere Subtypen zu klassifizieren und die Position jeder Zelle im Gehirn zu bestimmen. Darüber hinaus wird das Team verfolgen, wie sich diese Merkmale vom frühen zum späten Leben verändern.
LA JOLLA – Die Gehirnmechanismen, die aggressives Verhalten verursachen, sind gut untersucht. Weitaus weniger verstanden sind die Prozesse, die dem Körper sagen, wann es Zeit ist, mit dem Kämpfen aufzuhören. Nun identifiziert eine neue Studie von Salk-Wissenschaftlern ein Gen und eine Gruppe von Zellen im Gehirn, die eine entscheidende Rolle bei der Unterdrückung von Aggression bei Fruchtfliegen spielen.
LA JOLLA – Den Neuronen wird oft die meiste Verantwortung dafür zugeschrieben, dass sie unser Gehirn scharf und funktionsfähig halten – und auch die meiste Schuld, wenn es um Gehirnkrankheiten geht. Aber sternförmige Zellen, sogenannte Astrozyten, eine weitere häufig vorkommende Zelle im menschlichen Gehirn, könnten die Hauptverantwortung für die Verschlimmerung der Symptome einiger neurologischer Entwicklungsstörungen tragen. Wissenschaftler des Salk Institute haben nun ein von Astrozyten produziertes Molekül identifiziert, das die normale Neuronenentwicklung bei Rett-, Fragile-X- und Down-Syndrom stört.
LA JOLLA – Salk-Wissenschaftler haben einen molekularen Weg entdeckt, der bedrohliche Anblicke, Geräusche und Gerüche in einer einzigen Botschaft zusammenfasst: Fürchten Sie sich. Ein Molekül namens CGRP ermöglicht es Neuronen in zwei getrennten Bereichen des Gehirns, bedrohliche Sinnesreize zu einem einheitlichen Signal zu bündeln, es als negativ zu kennzeichnen und an die Amygdala weiterzuleiten, die das Signal in Angst umwandelt.
LA JOLLA – Wissenschaftler des Salk Institute und der University of Sheffield leiteten gemeinsam eine Studie, die vielversprechend für die Entwicklung von Gentherapien zur Reparatur von Hörverlust ist. In entwickelten Ländern sind etwa 80 Prozent der Fälle von Taubheit, die auftreten, bevor ein Kind sprechen lernt, auf genetische Faktoren zurückzuführen. Eine dieser genetischen Komponenten führt zum Fehlen des Proteins EPS8, was mit einer fehlerhaften Entwicklung sensorischer Haarzellen im Innenohr einhergeht. Diese Zellen haben normalerweise lange haarähnliche Strukturen, sogenannte Stereozilien, die Schall in elektrische Signale umwandeln, die vom Gehirn wahrgenommen werden können. Fehlt EPS8, sind die Stereozilien zu kurz, um zu funktionieren, was zu Taubheit führt.
LA JOLLA – Forscher am Salk Institute und Kollegen haben das Molekül im Gehirn entdeckt, das dafür verantwortlich ist, gute oder schlechte Gefühle mit einer Erinnerung zu verknüpfen. Ihre Entdeckung, veröffentlicht in Natur am 20. Juli 2022 ebnet den Weg für ein besseres Verständnis dafür, warum manche Menschen negative Emotionen eher behalten als positive – wie es bei Angstzuständen, Depressionen oder einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD) der Fall sein kann.
LA JOLLA – Drei Fakultätsmitglieder des Salk Institute wurden aufgrund ihrer herausragenden wissenschaftlichen Beiträge befördert. Sie sind Führungspersönlichkeiten, die originelle, innovative und bemerkenswerte Beiträge zur Neurowissenschaft geleistet haben. Assistenzprofessoren Kenta Asahina und Eiman Azim wurden zum außerordentlichen Professor und zum außerordentlichen Forschungsprofessor befördert Margarita Behrens wurde zum Forschungsprofessor befördert.
LA JOLLA – Professor am Salk Institute Terrence Sejnowski wurde von der Gruber-Stiftung mit dem Gruber-Neurowissenschaftspreis 2022 für seine „bahnbrechenden Beiträge zur computergestützten und theoretischen Neurowissenschaft“ ausgezeichnet. Er teilt sich den Preis in Höhe von 500,000 US-Dollar mit Larry Abbott von der Columbia University, Emery Neal Brown vom Massachusetts Institute of Technology und dem Massachusetts General Hospital sowie Haim Sompolinsky von der Hebrew University of Jerusalem und der Harvard University.
LA JOLLA–Ob es darum geht, voreilige Entscheidungen zu treffen oder sich mürrisch zu fühlen, Hunger kann dazu führen, dass wir anders denken und handeln – sogar „hungrig“. Es ist jedoch wenig darüber bekannt, wie Hungersignale im Darm mit dem Gehirn kommunizieren, um das Verhalten zu ändern. Jetzt verwenden Salk-Wissenschaftler Würmer als Modell, um die molekularen Grundlagen zu untersuchen und zu erklären, wie Hunger einen Organismus dazu bringt, Komfort zu opfern und riskante Entscheidungen zu treffen, um eine Mahlzeit zu sich zu nehmen.
LA JOLLA – Jahrelang galt das Gehirn als biologischer Computer, der Informationen über traditionelle Schaltkreise verarbeitet, wobei Daten direkt von einer Zelle zur anderen weitergeleitet werden. Obwohl dieses Modell immer noch korrekt ist, zeigt eine neue Studie unter der Leitung von Salk Professor Thomas Albrecht und wissenschaftlicher Mitarbeiter Sergei Gepshtein zeigt, dass es auch eine zweite, ganz andere Art und Weise gibt, wie das Gehirn Informationen analysiert: durch die Interaktionen von Wellen neuronaler Aktivität. Die Ergebnisse, veröffentlicht in Wissenschaft Fortschritte am 22. April 2022 helfen Forschern, besser zu verstehen, wie das Gehirn Informationen verarbeitet.
LA JOLLA-Ursula Bellugi, Distinguished Professor Emerita und Gründervorsitzender des Salk Institute, 2008 in die National Academy of Sciences aufgenommen und Gewinner des Jacob Javits Neuroscience Investigator Award, starb friedlich am 17. April 2022 in La Jolla, Kalifornien, im Alter von 91 Jahren.
LA JOLLA – Wenn Sie auf einer Party nach dem letzten Stück Pizza greifen und sehen, wie eine andere Hand gleichzeitig danach strebt, hängt Ihr nächster Schritt wahrscheinlich sowohl davon ab, wie Sie sich fühlen, als auch davon, wem die Hand gehört. Deine kleine Schwester – vielleicht holst du dir die Pizza. Ihr Chef – Sie werden wahrscheinlich eher einen Schritt zurücktreten und den Anteil aufgeben. Aber wenn Sie hungrig sind und sich besonders zuversichtlich fühlen, können Sie es versuchen.
LA JOLLA – Forscher des Salk Institute haben eine neue Genomtechnologie entwickelt, um gleichzeitig DNA, RNA und Chromatin – eine Kombination aus DNA und Protein – einer einzelnen Zelle zu analysieren. Die Methode, deren Entwicklung fünf Jahre dauerte, ist ein wichtiger Fortschritt für große Kooperationen, bei denen mehrere Teams gleichzeitig daran arbeiten, Tausende neuer Zelltypen zu klassifizieren. Die neue Technologie, veröffentlicht in Zellgenomik am 9. März 2022 wird dazu beitragen, die Analysen zu optimieren.
LA JOLLA – Wie trifft ein Tier Entscheidungen? Wissenschaftler haben jahrzehntelang versucht, diese Frage zu beantworten, indem sie sich auf die möglicherweise beteiligten Zellen und Verbindungen des Gehirns konzentrierten. Salk-Wissenschaftler verfolgen einen anderen Ansatz – sie analysieren Verhalten, nicht Neuronen. Sie waren überrascht, als sie herausfanden, dass Würmer mehrere Faktoren berücksichtigen und zwischen zwei verschiedenen Aktionen wählen können, obwohl sie nur 302 Neuronen im Vergleich zu etwa 86 Milliarden beim Menschen haben.
LA JOLLA – Professor am Salk Institute Martin Goulding wird den Brain Prize 2022 für bahnbrechende Forschung zu den neuronalen Schaltkreisen erhalten, die Bewegungen steuern, gab die Lundbeck Foundation heute bekannt.
LA JOLLA – Salk-Wissenschaftler haben Säugetierzellen so manipuliert, dass sie mithilfe von Ultraschall aktiviert werden. Die Methode, mit der das Team menschliche Zellen in einer Schale und Gehirnzellen in lebenden Mäusen aktivierte, ebnet den Weg für nicht-invasive Versionen der Tiefenhirnstimulation, Herzschrittmacher und Insulinpumpen. Die Ergebnisse wurden veröffentlicht in Nature Communications veröffentlicht Februar 9, 2022.
LA JOLLA – Jahrzehntelange Forschung zu medizinischem Cannabis konzentrierte sich auf die Verbindungen THC und CBD in klinischen Anwendungen. Über die therapeutischen Eigenschaften von Cannabinol (CBN) ist jedoch weniger bekannt. Nun zeigt eine neue Studie von Salk-Wissenschaftlern, wie CBN Nervenzellen vor oxidativen Schäden schützen kann, einem wichtigen Weg zum Zelltod. Die Ergebnisse wurden am 6. Januar 2022 online in der Zeitschrift veröffentlicht Freie Radikale Biologie und Medizindeuten darauf hin, dass CBN das Potenzial hat, altersbedingte neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer zu behandeln.
LA JOLLA – Sie werden von einem bedrohlichen Geräusch erschreckt und Ihr Atem beschleunigt sich; Du schlägst dir den Ellenbogen auf und keuchst vor Schmerzen. Warum sich die Atemfrequenz einer Person dramatisch erhöht, wenn sie Schmerzen hat oder Angst hat, war bisher nicht klar. Jetzt hat ein Team von Salk-Wissenschaftlern ein neuronales Netzwerk im Gehirn entdeckt, das den Atemrhythmus mit Schmerz- und Angstgefühlen koordiniert. Zusammen mit Beiträgen auf den Gebieten der Schmerzbehandlung, psychologischen Angsttheorien und philosophischen Untersuchungen zur Natur des Schmerzes könnten ihre Ergebnisse zur Entwicklung eines Analgetikums führen, das eine opioidinduzierte Atemdepression (OIRD), die dadurch verursachte Atemstörung, verhindern würde Todesfälle durch Überdosis.
LA JOLLA – In der klassischen optischen Täuschung „Rubins Vase“ können Sie entweder eine kunstvolle, geschwungene Vase oder zwei Gesichter sehen, deren Nasen sich fast berühren. Welche Szene Sie zu einem bestimmten Zeitpunkt wahrnehmen, hängt davon ab, ob Ihr Gehirn die zentrale Vasenform als Vordergrund oder Hintergrund des Bildes betrachtet.
LA JOLLA – Es klingt wie ein Partytrick: Wissenschaftler können jetzt die Gehirnaktivität eines winzigen Wurms beobachten und Ihnen sagen, welche Chemikalie das Tier ein paar Sekunden zuvor gerochen hat. Aber die Ergebnisse einer neuen Studie unter der Leitung von Salk Associate Professor Sreekanth Chalasani, sind mehr als nur eine Neuheit; Sie helfen den Wissenschaftlern, besser zu verstehen, wie das Gehirn funktioniert und Informationen verarbeitet.
LA JOLLA – Salk-Professoren Johanna Chory, Josef Ecker, Rusty Gage, Satchidananda-Panda, Reuben Shaw und Kay Tye wurden von Clarivate in die Liste der am häufigsten zitierten Forscher aufgenommen. Die Liste identifiziert Forscher, die „durch die Veröffentlichung mehrerer häufig zitierter Arbeiten einen erheblichen Einfluss auf das von ihnen gewählte Fachgebiet bzw. die Fachgebiete nachweisen“. Chory, Ecker und Gage werden seit 2014, als die reguläre jährliche Rangliste begann, jedes Jahr in diese Liste aufgenommen. Dies ist Tyes fünftes, Shaws drittes und Pandas erstes Mal, dass er diese Auszeichnung erhält. Darüber hinaus erschien Ecker in zwei separaten Kategorien: „Pflanzen- und Tierwissenschaften“ und „Molekularbiologie und Genetik“ und ist einer von 3.4 Prozent der ausgewählten Forscher in zwei Bereichen. Joseph Nery, ein wissenschaftlicher Mitarbeiter II im Ecker-Labor, wurde ebenfalls in die Liste aufgenommen.
LA JOLLA – Salk-Professor Tatyana Sharpee hat den DeLano Award 2022 für Computational Biosciences der American Society for Biochemistry and Molecular Biology (ASBMB) gewonnen. Der Preis wird an einen Wissenschaftler mit einer innovativen Entwicklung oder Anwendung einer Computertechnologie verliehen, die die Forschung in den Biowissenschaften auf molekularer Ebene verbessern kann.
LA JOLLA – Gehirnzellen, sogenannte Astrozyten, spielen eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung und Funktion von Neuronen, aber es gibt immer noch viele Wissenschaftler, die nicht verstehen, wie Astrozyten diese wichtigen Aufgaben erfüllen. Jetzt ein Team von Wissenschaftlern unter der Leitung eines außerordentlichen Professors Nikola Allen hat einen Weg gefunden, wie Neuronen und Astrozyten zusammenarbeiten, um gesunde Verbindungen, sogenannte Synapsen, zu bilden. Diese Erkenntnisse über die normale Astrozytenfunktion könnten Wissenschaftlern helfen, Störungen, die mit Problemen bei der neuronalen Entwicklung zusammenhängen, einschließlich Autismus-Spektrum-Störungen, besser zu verstehen. Die Studie wurde am 8. September 2021 in der Zeitschrift veröffentlicht eLife.
LA JOLLA – Das Salk Institute hat einen Neurowissenschaftler ernannt Pamela Maher auf die Stelle einer Forschungsprofessorin, einer unbefristeten Stelle als Fakultätskraft, um ihre Leistungen bei der Durchführung bahnbrechender Forschung zur Alzheimer-Krankheit zu würdigen. Maher, die seit 2004 als leitende Wissenschaftlerin bei Salk tätig ist, wird ihre Arbeit fortsetzen und nach Verbindungen suchen, die das Fortschreiten neurodegenerativer Erkrankungen verlangsamen oder stoppen könnten. Zwei ihrer Wirkstoffe befinden sich derzeit in klinischen Studien zur Behandlung von Alzheimer.
LA JOLLA – Während Sie diesen Artikel lesen, nehmen Berührungsrezeptoren in Ihrer Haut Ihre Umgebung wahr. Ihre Kleidung und Ihr Schmuck, der Stuhl, auf dem Sie sitzen, die Computertastatur oder das mobile Gerät, das Sie verwenden, sogar Ihre Finger, wenn sie sich unbeabsichtigt berühren – jede Berührung aktiviert Ansammlungen von Nervenzellen. Sofern ein Reiz jedoch nicht besonders unerwartet ist oder erforderlich ist, um Ihnen bei der Orientierung Ihrer eigenen Bewegungen zu helfen, ignoriert Ihr Gehirn viele dieser Eingaben.
LA JOLLA – Das experimentelle Alzheimer-Medikament CMS121, das in den letzten fünfzehn Jahren bei Salk entwickelt und untersucht wurde, ist nun in eine klinische Phase-1-Studie übergegangen, um seine Sicherheit beim Menschen zu bewerten. Salk-Forschungsprofessor Pamela Maher und Bill Raschke von Virogenics, Inc. erhalten über einen Zeitraum von zwei Jahren 4.5 Millionen US-Dollar vom National Institute of Aging zur Unterstützung der Studie und gehen davon aus, dass die ersten Dosen Anfang 2022 an gesunde Freiwillige verabreicht werden. Bei Mäusen kehrt CMS121 die Symptome um Alterung im Gehirn und beugt dem mit der Alzheimer-Krankheit verbundenen Gedächtnisverlust vor.
LA JOLLA – Um ein menschliches Gehirn zu bilden, sind Milliarden von Zellen erforderlich, und Wissenschaftler haben lange damit zu kämpfen, dieses komplexe Netzwerk von Neuronen zu kartieren. Jetzt haben Dutzende Forschungsteams im ganzen Land, teilweise unter der Leitung von Salk-Wissenschaftlern, mit der Erstellung eines Atlas des Maushirns begonnen, als ersten Schritt auf dem Weg zu einem Atlas des menschlichen Gehirns.
LA JOLLA – Salk-Professor Kay Tye wurde als Forscher des Howard Hughes Medical Institute (HHMI) ausgewählt und schließt sich damit einer prestigeträchtigen Gruppe von mehr als 250 HHMI-Forschern in den Vereinigten Staaten an, die sich mit wichtigen wissenschaftlichen Fragen befassen.
LA JOLLA – Salk-Assoziierter Professor Axel Nimmerjahn leitet ein Forschungsteam, das mit 11.2 Millionen US-Dollar ausgezeichnet wurde Die Brain Research through Advancing Innovative Neurotechnologies (BRAIN)-Initiative, ein Versuch, der darauf abzielt, übergreifende Prinzipien der Gehirnschaltkreisfunktion zu untersuchen, einschließlich Empfindung, Wahrnehmung, Entscheidungsfindung und motorische Kontrolle. Nimmerjahn wird ein interdisziplinäres fünfjähriges Projekt leiten, in dem untersucht wird, wie Astrozyten, sternförmige Zellen im Gehirn, Signale von Neuronen verarbeiten und modulieren, um die gesamte Gehirnfunktion besser zu verstehen.
LA JOLLA – Es ist seit langem bekannt, dass Todesfälle durch Opioid-Überdosierung durch Atemstörungen verursacht werden, aber der tatsächliche Mechanismus, durch den diese Medikamente die Atmung unterdrücken, wurde nicht verstanden. Nun hat eine neue Studie von Salk-Wissenschaftlern eine Gruppe von Neuronen im Hirnstamm identifiziert, die bei diesem Prozess eine Schlüsselrolle spielt.
LA JOLLA – Salk-Professor Kay Tye wurde zu einem von drei Gewinnern der prestigeträchtigen Blavatnik National Awards for Young Scientists ernannt, einem der weltweit größten uneingeschränkten Preise für Nachwuchsforscher. Tye, die Preisträgerin in der Kategorie „Biowissenschaften“, erhält 250,000 US-Dollar für ihre bahnbrechende Arbeit bei der Erforschung neuronaler Schaltkreise und Verhaltensweisen im Zusammenhang mit Angstzuständen und sozialer Interaktion.
LA JOLLA – Beim Betrachten einer komplexen Landschaft muss sich das Auge auf wichtige Details konzentrieren, ohne das große Ganze zu verlieren – zum Beispiel einen angreifenden Löwen im Dschungel. Nun zeigt eine neue Studie von Salk-Wissenschaftlern, wie hemmende Neuronen in diesem Prozess eine entscheidende Rolle spielen.
LA JOLLA – Das Salk Institute hat den Neurowissenschaftler Talmo Pereira zum ernannt Salk Fellows-Programm, wodurch das Engagement des Programms zur Unterstützung zukünftiger intellektueller Führungskräfte in den Biowissenschaften erneuert wird.
LA JOLLA – Wissenschaftler wissen seit einiger Zeit, dass die charakteristischen „Spike“-Proteine von SARS-CoV-2 dem Virus dabei helfen, seinen Wirt zu infizieren, indem sie sich an gesunde Zellen heften. Nun zeigt eine große neue Studie, dass die Virus-Spike-Proteine (die sich ganz anders verhalten als die durch Impfstoffe sicher kodierten Proteine) auch eine Schlüsselrolle bei der Krankheit selbst spielen.
LA JOLLA – Trotz der Prävalenz von Alzheimer gibt es immer noch keine Behandlungsmöglichkeiten, auch weil es schwierig war, zu untersuchen, wie sich die Krankheit entwickelt. Jetzt haben Wissenschaftler am Salk Institute neue Erkenntnisse darüber gewonnen, was bei Alzheimer schiefläuft, indem sie Neuronen wachsen ließen, die – genauer als je zuvor – den Gehirnzellen älterer Patienten ähneln. Und wie die Patienten selbst scheinen auch die betroffenen Neuronen ihre zelluläre Identität zu verlieren.
LA JOLLA – Nervenzellen des Rückenmarks, die sich durch den Körper verzweigen, ähneln Bäumen, deren Äste sich in alle Richtungen ausbreiten. Dieses Bild kann aber auch verwendet werden, um die Geschichte zu erzählen, wie diese Neuronen im Laufe der Entwicklungs- und Evolutionsgeschichte entstanden sind und ihre Aufgaben im Laufe der Zeit immer spezialisierter wurden. Salk-Forscher haben zum ersten Mal die Entwicklung von Rückenmarksneuronen anhand genetischer Signaturen verfolgt und aufgezeigt, wie sich verschiedene Subtypen der Zellen entwickelt haben und letztendlich dazu dienen können, unsere Körperbewegungen zu regulieren.
LA JOLLA – Salk-Assoziierter Professor Sreekanth Chalasani hat den Gallagher Mentor Award 2021 der National Postdoctoral Association (NPA) gewonnen. Die Ankündigung wurde gemacht auf der NPA-Jahreskonferenz 2021, die am 15. und 16. April stattfand. Chalasani war einer von acht Finalisten für die prestigeträchtige Auszeichnung.
LA JOLLA – Eines der charakteristischen Kennzeichen der Alzheimer-Krankheit (AD) ist die Bildung von Amyloid-Beta-Plaques im Gehirn. Die meisten Therapien zur Behandlung von AD zielen auf diese Plaques ab, haben jedoch in klinischen Studien weitgehend versagt. Neue Forschungen von Salk-Wissenschaftlern stellen herkömmliche Ansichten über den Ursprung einer vorherrschenden Art von Plaque auf den Kopf und weisen auf einen Grund hin, warum Behandlungen erfolglos waren.
LA JOLLA – Neuronen fehlt die Fähigkeit, ihre DNA zu replizieren, deshalb arbeiten sie ständig daran, Schäden an ihrem Genom zu reparieren. Nun kommt eine neue Studie von Salk-Wissenschaftlern zu dem Ergebnis, dass diese Reparaturen nicht zufällig erfolgen, sondern sich stattdessen auf den Schutz bestimmter genetischer „Hot Spots“ konzentrieren, die offenbar eine entscheidende Rolle für die Identität und Funktion der Neuronen spielen.
LA JOLLA – Das Salk Institute hat ernannt Uri Manor auf die Position eines Assistenzprofessors für Forschung, eine nicht unbefristete Fakultätsposition, als Teil ihres kontinuierlichen Engagements, Top-Talente anzuziehen und zu halten. Manor ist seit 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Salk und Direktor der Waitt Advanced Biophotonics Core Facility. Er wird eine unabhängige Forschungsgruppe leiten und seine Arbeit an der Entwicklung modernster Bildgebungstechniken zur Beleuchtung biologisch relevanter Ziele fortsetzen.
LA JOLLA – Salk-Professor Thomas Albrecht wurde mit 1 Million US-Dollar ausgezeichnet und ist Assistenzprofessor Edward Stites wurde von der Conrad Prebys Foundation im Rahmen ihrer ersten Förderrunde mit 500,000 US-Dollar ausgezeichnet. Die Finanzierung wird das Projekt von Albright unterstützen, das untersucht, wie sich unser Sehsinn verändert, wenn wir älter werden oder Erfahrung mit neuen Sehaufgaben sammeln, und das Projekt von Stites, das untersucht, wie bestimmte von der FDA zugelassene Medikamente gegen drei Arten von Melanommutationen wirken, die etwa 80 Prozent aller Melanome auslösen .
LA JOLLA – Professoren Satchin-Panda und Tatyana Sharpee Beide wurden für ihre Beiträge und ihr Engagement zur Weiterentwicklung der Wissenschaft durch Forschung durch die Ernennung zu Stiftungsprofessuren am Salk Institute gewürdigt.
LA JOLLA – Während Wissenschaftler mehr über die Mikroorganismen erfahren, die den Körper besiedeln – zusammenfassend als Mikrobiota bezeichnet –, ist die Wirkung, die diese Mikroben auf das Gehirn haben können, von großem Interesse. Eine neue Studie unter der Leitung von Wissenschaftlern des Salk Institute hat einen Stamm von identifiziert E. coli Bakterien, die, wenn sie im Darm weiblicher Mäuse leben, dazu führen, dass diese ihre Nachkommen vernachlässigen.
LA JOLLA – Ein kollaboratives Team von Salk-Wissenschaftlern unter der Leitung von Professor John Reynolds erhält im Rahmen eines Netzwerkstipendiums der Larry L. Hillblom Foundation über einen Zeitraum von vier Jahren 1.2 Millionen US-Dollar zur Untersuchung des Alterns über die gesamte Lebensspanne, einschließlich altersbedingter neurodegenerativer Erkrankungen wie der Alzheimer-Krankheit. Die Forschung wird unser Verständnis der Alterungsmechanismen auf kognitiver, genomischer und zellulärer Ebene vorantreiben und möglicherweise direkt auf den Menschen übertragbar sein. Weitere Mitglieder des Teams sind der Präsident und der Professor von Salk Rusty Gage, wissenschaftlicher Mitarbeiter Uri Manor, Senior Staff Researcher Courtney Glavis-Bloom und Carol Marchetto, Assistenzprofessorin an der University of California San Diego.
LA JOLLA – Lithium gilt als Goldstandard zur Behandlung der bipolaren Störung (BD), aber fast 70 Prozent der Menschen mit BD reagieren nicht darauf. Dadurch besteht für sie das Risiko schwächender, möglicherweise lebensbedrohlicher Stimmungsschwankungen. Forscher am Salk Institute haben herausgefunden, dass die Ursache möglicherweise in der Genaktivität liegt – oder in deren Fehlen.
LA JOLLA – Wenn Sie jemals etwas vergessen haben, nur Sekunden nachdem es Ihnen in den Sinn gekommen war – zum Beispiel den Namen eines Gerichts, das Sie gerade in einem Restaurant bestellen wollten – dann wissen Sie, wie wichtig das Arbeitsgedächtnis ist. Bei dieser Art der kurzfristigen Erinnerung behalten Menschen Informationen für Sekunden oder Minuten, um ein Problem zu lösen oder eine Aufgabe auszuführen, beispielsweise den nächsten Schritt in einer Reihe von Anweisungen. Doch obwohl es für unser tägliches Leben von entscheidender Bedeutung ist, bleibt die genaue Art und Weise, wie das Gehirn das Arbeitsgedächtnis verwaltet, ein Rätsel.
LA JOLLA - Computer dazu zu bringen, wie Menschen zu „denken“, ist der heilige Gral der künstlichen Intelligenz, aber das menschliche Gehirn erweist sich als schwierig zu befolgen. Das menschliche Gehirn ist ein Meister darin, zuvor erlerntes Wissen auf neue Situationen anzuwenden und das Gelernte ständig zu verfeinern. Diese Fähigkeit, adaptiv zu sein, war in Maschinen schwer zu replizieren.
LA JOLLA – Wenn Sie einen heißen Herd berühren, zieht sich Ihre Hand reflexartig zurück; Wenn man auf einer Leiter eine Sprosse übersieht, fängt man sich instinktiv ein. Beide Bewegungen dauern nur den Bruchteil einer Sekunde und erfordern keine Voraussicht. Jetzt haben Forscher am Salk Institute die physische Organisation von Zellen im Rückenmark kartiert, die dabei helfen, diese und ähnliche kritische „sensomotorische Reflexe“ zu vermitteln.
LA JOLLA – Neurowissenschaftler des Salk Institute Edward Callaway, Sreekanth Chalasaniund Nancy Padilla Coreano wurden zu den Empfängern der Förderrunde 2020 der National Institutes of Health (NIH) ernannt, um neue Erkenntnisse über die Gehirnfunktion zu gewinnen.
LA JOLLA – Stellen Sie sich vor, Sie kommen zu spät zur Arbeit und suchen verzweifelt nach Ihren Autoschlüsseln. Sie haben das ganze Haus durchsucht, können sie aber scheinbar nirgends finden. Plötzlich wird Ihnen klar, dass Ihre Schlüssel die ganze Zeit direkt vor Ihnen gelegen haben. Warum hast du sie bis jetzt nicht gesehen?
LA JOLLA – Während Ihr Skelett Ihrem Körper hilft, sich zu bewegen, unterstützen feine skelettartige Filamente in Ihren Zellen ebenfalls die Bewegung der Zellstrukturen. Jetzt haben Salk-Forscher eine neue bildgebende Methode entwickelt, mit der sie eine kleine Teilmenge dieser Filamente namens Aktin überwachen können.
LA JOLLA – Ein von Salk-Forschern entwickelter Medikamentenkandidat, von dem zuvor gezeigt wurde, dass er die Alterung von Gehirnzellen verlangsamt, konnte den Gedächtnisverlust in einem Mausmodell der erblichen Alzheimer-Krankheit erfolgreich umkehren. Die neue Forschung wurde im Juli 2020 online in der Zeitschrift veröffentlicht Redox-Biologieergab auch, dass das Medikament CMS121 wirkt, indem es die Art und Weise verändert, wie Gehirnzellen Fettmoleküle, sogenannte Lipide, verstoffwechseln.
LA JOLLA – Menschen, die zu Unrecht eines Verbrechens beschuldigt werden, warten oft Jahre – wenn überhaupt – auf ihre Entlastung. Viele dieser zu Unrecht beschuldigten Fälle beruhen auf unzuverlässigen Augenzeugenaussagen. Jetzt haben Salk-Wissenschaftler eine neue Möglichkeit gefunden, einem Augenzeugen eine Aufstellung zu präsentieren, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen könnte, dass der richtige Verdächtige identifiziert wird, und die Zahl der zu Gefängnisstrafen verurteilten Unschuldigen verringern könnte. Ihr Bericht ist veröffentlicht in Nature Communications veröffentlicht Juli 14, 2020.
LA JOLLA – Fruchtfliegen üben, wie viele andere Tiere auch, unterschiedliche Balz- und Kampfverhalten aus. Jetzt haben Salk-Wissenschaftler die molekularen Mechanismen aufgedeckt, durch die zwei geschlechtsbestimmende Gene das Verhalten von Fruchtfliegen beeinflussen. Sie zeigten, dass das Balz- und Aggressionsverhalten der männlichen Fliegen durch zwei unterschiedliche genetische Programme vermittelt wird. Die Ergebnisse, beide veröffentlicht in eLife am 21. April 2020 zeigen die Komplexität des Zusammenhangs zwischen Sex und Verhalten.
LA JOLLA – Menschen mit bipolarer Störung erleben dramatische Stimmungsschwankungen, die zwischen oft kräftezehrenden Phasen der Manie und Depression schwanken. Während ein Drittel der Menschen mit bipolarer Störung erfolgreich mit dem Medikament Lithium behandelt werden kann, hat die Mehrheit der Patienten Schwierigkeiten, wirksame Behandlungsmöglichkeiten zu finden.
LA JOLLA – Forscher am Salk Institute haben ein einzigartiges Muster von DNA-Schäden entdeckt, das in Gehirnzellen auftritt, die von Personen mit einer makrozephalen Form der Autismus-Spektrum-Störung (ASD) stammen. Die Beobachtung, veröffentlicht in der Zeitschrift Cell Stammzelle, hilft zu erklären, was im Gehirn während der Zellteilung und -entwicklung schief gehen und die Störung verursachen könnte.
LA JOLLA – Helles Licht in der Nacht unterbricht den normalen Tag-Nacht-Zyklus des Körpers, den sogenannten zirkadianen Rhythmus, und kann Schlaflosigkeit auslösen. Tatsächlich spielen zirkadiane Rhythmen eine wichtige Rolle für die Gesundheit. Gestörte Tag-Nacht-Zyklen werden sogar mit einem erhöhten Auftreten von Krankheiten wie Krebs, Herzerkrankungen, Fettleibigkeit, depressiven Störungen und Typ-2-Diabetes bei Menschen, die Nachtschichten arbeiten, in Verbindung gebracht. Daher könnte das Verständnis, wie menschliche Augen Licht wahrnehmen, zu „intelligenten“ Lichtern führen, die Depressionen vorbeugen, den Schlaf in der Nacht fördern und einen gesunden Tagesrhythmus aufrechterhalten können.
LA JOLLA – Obwohl Alkoholkonsum in der modernen Gesellschaft allgegenwärtig ist, entwickelt nur ein Teil der Menschen Alkoholkonsumstörungen oder eine Sucht. Dennoch haben Wissenschaftler nicht verstanden, warum manche Menschen dazu neigen, Alkoholprobleme zu entwickeln, andere jedoch nicht. Jetzt haben Forscher des Salk Institute einen Gehirnschaltkreis entdeckt, der das Alkoholtrinkverhalten von Mäusen steuert und als Biomarker für die Vorhersage der späteren Entwicklung von zwanghaftem Trinken verwendet werden kann. Die Ergebnisse wurden veröffentlicht in Wissenschaft am 21. November 2019 und könnte möglicherweise Auswirkungen auf das Verständnis menschlicher Komasaufen und Sucht in der Zukunft haben.
LA JOLLA – Wissenschaftler des Salk Institute Nikola Allen, Eiman Azim, Margarita Behrens und Josef Ecker wurden in der Förderrunde 2019 der National Institutes of Health (NIH) zu Empfängern ernannt, um das Gehirn besser zu verstehen.
LA JOLLA, CA – Ein Team von Salk-Wissenschaftlern unter der Leitung von Professor Martin Goulding wurde von den National Institutes of Health (NIH) über einen Zeitraum von fünf Jahren mit 14.3 Millionen US-Dollar ausgezeichnet, um einen hochauflösenden Atlas zu erstellen, der zeigt, wie das Gehirn der Maus geschickte Bewegungen der Vorderbeine wie Greifen und Greifen erzeugt und steuert. Die durch das Stipendium gewonnenen Erkenntnisse werden nicht nur zu einem besseren Verständnis darüber führen, wie das Gehirn Bewegungen steuert, sondern auch, wie es von neurologischen Erkrankungen und Rückenmarksverletzungen beeinflusst wird, die die Arm-, Handgelenk- und Handfunktion beeinträchtigen.
LA JOLLA – In Situationen mit hohem Stress, wie etwa beim Erzielen eines Tors im Fußball, kommt es bei manchen Sportlern unter Druck zu einem schnellen Leistungsabfall, der als „Choking“ bezeichnet wird. Jetzt haben Forscher des Salk Institute herausgefunden, was hinter dem Phänomen stecken könnte: Einwegsignale vom Emotionsschaltkreis des Gehirns zum Bewegungsschaltkreis. Die Studie wurde am 6. September 2019 online veröffentlicht eLife, könnte zu neuen Strategien zur Behandlung von Störungen mit Bewegungsstörungen wie Zwangsstörungen, Angstzuständen und Depressionen führen und die Genesung nach Rückenmarksverletzungen oder körperlicher Leistungsfähigkeit unter Druck unterstützen.
LA JOLLA – Der präfrontale Kortex des Gehirns, der uns die Fähigkeit verleiht, Probleme zu lösen und vorauszuplanen, enthält Milliarden von Zellen. Es war jedoch eine Herausforderung, die große Vielfalt der Zelltypen in dieser kritischen Region zu verstehen, von denen jeder über einzigartige genetische und molekulare Eigenschaften verfügt.
LA JOLLA – Sternförmige Zellen, sogenannte Astrozyten, helfen dem Gehirn, langanhaltende Erinnerungen aufzubauen, haben Salk-Forscher herausgefunden. Die neue Arbeit ergänzt die wachsende Zahl an Beweisen dafür, dass Astrozyten, die lange Zeit nur als unterstützende Zellen im Gehirn galten, möglicherweise eine eher führende Rolle spielen. Die Studie, veröffentlicht in der Zeitschrift GLIA am 26. Juli 2019 könnte Therapien für Erkrankungen mit beeinträchtigtem Langzeitgedächtnis, wie traumatische Hirnverletzungen oder Demenz, liefern.
LA JOLLA – Leichte Berührungen spielen eine entscheidende Rolle bei alltäglichen Aufgaben, etwa beim Aufheben eines Glases oder beim Spielen eines Musikinstruments. Die Empfindung ist auch ein wesentlicher Teil des körpereigenen Abwehrsystems und macht uns auf Objekte in unserer Umgebung aufmerksam, die dazu führen könnten, dass wir stürzen oder uns verletzen. Darüber hinaus ist es Teil des Erkennungssystems, das entwickelt wurde, um uns vor stechenden Insekten zu schützen, beispielsweise solchen, die Malaria und Lyme-Borreliose verursachen, indem es ein Juckreizgefühl hervorruft, wenn ein Insekt auf Ihrer Haut landet.
LA JOLLA-Josef Ecker, Professor und Direktor des Genomanalyselabors von Salk und Margarita Behrens, Forschungsprofessor am Computational Neurobiology Laboratory von Salk, erhält über einen Zeitraum von drei Jahren über 1.6 Millionen US-Dollar im Rahmen eines Seed Network Grant der Chan Zuckerberg Initiative (CZI).
LA JOLLA – Neuroentwicklungsstörungen aufgrund seltener genetischer Mutationen können zu atypischen kognitiven Funktionen, geistiger Behinderung und Entwicklungsverzögerungen führen. Es ist jedoch unklar, warum und wie dies geschieht. Wissenschaftler vermuteten, dass eine Mutation in einem Proteinkomplex die Ursache für eine Gruppe seltener genetischer Störungen sein könnte, und jetzt haben Forscher des Salk Institute den molekularen Mechanismus identifiziert, der diese Mutation mit einer abnormalen Entwicklung des Nervensystems verbindet. Die Ergebnisse des Teams, veröffentlicht in Molekulare Zelle am 30. Juli 2019 bringen Forscher dem Verständnis neurologischer Entwicklungsstörungen wie dem Nicolaides-Baraitser-Syndrom und anderen einen Schritt näher.
LA JOLLA – Auf der Welt wimmelt es von Abermillionen verschiedener Gerüche, aber wie sich das Gehirn von Säugetieren entwickelt hat, um sie voneinander zu unterscheiden, ist ein Rätsel.
LA JOLLA – Es gibt Hunderttausende verschiedener Farben und Formen, die ein Mensch visuell unterscheiden kann, aber wie verarbeitet das Gehirn all diese Informationen? Bisher glaubten Wissenschaftler, dass das visuelle System zunächst Form und Farbe mit verschiedenen Neuronengruppen kodiert und diese dann viel später kombiniert. Aber eine neue Studie von Salk-Forschern, veröffentlicht in Wissenschaft am 27. Juni 2019 zeigt, dass es Neuronen gibt, die selektiv auf bestimmte Farb- und Formkombinationen reagieren.
LA JOLLA – Die National Academy of Sciences (NAS) gab kürzlich bekannt, dass er Professor am Salk Institute ist Edward Callaway ist eines von 100 neuen Mitgliedern und 25 ausländischen Mitarbeitern, die in Anerkennung ihrer herausragenden und kontinuierlichen Leistungen in der Originalforschung in die NAS gewählt wurden. Die Wahl gilt als eine der höchsten Auszeichnungen, die einem US-Wissenschaftler zuteil werden. Durch Callaways Anerkennung erhöht sich die Zahl der in die NAS gewählten Salk-Fakultäten auf 16.
LA JOLLA – Drei Fakultätsmitglieder des Salk Institute wurden befördert, nachdem die letzte Runde der Fakultätsüberprüfungen ergab, dass es sich um wissenschaftliche Führungskräfte handelt, die originelle, innovative und bemerkenswerte Beiträge zur biologischen Forschung geleistet haben.
LA JOLLA – Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) sind die am häufigsten verschriebenen Medikamente bei schweren depressiven Störungen (MDD), doch Wissenschaftler verstehen immer noch nicht, warum die Behandlung bei fast dreißig Prozent der Patienten mit MDD nicht wirkt. Jetzt haben Forscher des Salk Institute Unterschiede in den Wachstumsmustern von Neuronen von SSRI-resistenten Patienten entdeckt. Die Arbeit, veröffentlicht in Molecular Psychiatry am 22. März 2019 hat Auswirkungen auf Depressionen sowie andere psychiatrische Erkrankungen wie bipolare Störung und Schizophrenie, bei denen wahrscheinlich auch Anomalien des Serotoninsystems im Gehirn eine Rolle spielen.
LA JOLLA – (22. März 2019) Ähnlich wie die Dutzenden Sherpas, die Wanderer auf die tückischen Berge des Himalaya führen, um einen Gipfel zu erreichen, ist das Nervensystem auf ein ausgeklügeltes Timing und den Ort der Orientierungshinweise für neuronale Axone – fadenförmige Projektionen – angewiesen, um erfolgreich ihr Ziel zu erreichen Ziele im Körper. Jetzt entdecken Forscher des Salk Institute, wie Neuronen durch eine schwierige zelluläre Umgebung navigieren, indem sie auf Anweisungen achten und gleichzeitig unangemessene Anweisungen herausfiltern, um nicht verloren zu gehen. Die Ergebnisse erschienen in Neuron im März 19, 2019.
LA JOLLA – Es ist leicht, etwas zu übersehen, wonach man nicht sucht. In einem berühmten Beispiel wurden Menschen gebeten, zwei Gruppen von Menschen – eine Gruppe in Schwarz, die andere in Weiß – genau zu beobachten, wie sie sich einen Ball zuspielen. Die Zuschauer wurden gebeten, zu zählen, wie oft der Ball von Schwarz nach Weiß überging. Bemerkenswerterweise bemerkten die meisten Beobachter keinen Mann im Gorilla-Anzug, der zwischen den Spielern ging. Diese Fähigkeit des Gehirns, überflüssige visuelle Informationen zu ignorieren, ist für unsere Arbeit und Funktion von entscheidender Bedeutung, doch die Prozesse, die Wahrnehmung und Aufmerksamkeit steuern, sind noch nicht vollständig verstanden. Wissenschaftler haben seit langem die Theorie aufgestellt, dass die Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Objekt die Wahrnehmung verändern kann, indem sie bestimmte neuronale Aktivitäten verstärkt und die Aktivität anderer Neuronen unterdrückt (Gehirnrauschen).
LA JOLLA – Salk-Forscher haben zum ersten Mal herausgefunden, dass ein Blutgerinnungsprotein unerwartet Nerven abbauen kann – und wie nervenunterstützende Gliazellen, einschließlich Schwann-Zellen, Schutz bieten. Die Ergebnisse wurden am 14. März 2019 in der Zeitschrift veröffentlicht PLoS Geneticszeigen, dass Schwann-Zellen die Nerven schützen, indem sie dieses blutgerinnende Protein sowie andere potenziell zerstörerische Enzyme, die von Muskelzellen freigesetzt werden, blockieren. Die Arbeit könnte Auswirkungen auf so unterschiedliche Krankheiten wie Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), Multiple Sklerose, Alzheimer oder Schizophrenie haben.
LA JOLLA – Die medizinischen Kräfte von Aspirin, Digitalis und dem Malariamittel Artemisinin stammen alle aus Pflanzen. Die Entdeckung einer wirksamen neuroprotektiven und entzündungshemmenden Chemikalie in einem einheimischen kalifornischen Strauch durch das Salk Institute könnte zu einer Behandlung der Alzheimer-Krankheit führen, die auf einer in der Natur vorkommenden Verbindung basiert. Die Forschung erscheint in der Februarausgabe 2019 der Zeitschrift Redox-Biologie.
LA JOLLA – Was macht uns menschlich und woher kommt diese mysteriöse Eigenschaft des „Menschseins“? Menschen sind Schimpansen und Bonobos genetisch ähnlich, dennoch gibt es offensichtliche Verhaltens- und kognitive Unterschiede. Jetzt haben Forscher des Salk Institute in Zusammenarbeit mit Forschern der Anthropologieabteilung der UC San Diego eine Strategie entwickelt, um die frühe Entwicklung menschlicher Neuronen im Vergleich zu Neuronen nichtmenschlicher Primaten einfacher zu untersuchen. Die Studie, die in erschien eLife am 7. Februar 2019 bietet Wissenschaftlern ein neuartiges Werkzeug für die Grundlagenforschung des Gehirns.
LA JOLLA – Die am häufigsten verschriebenen Antidepressiva, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), lichten bei vielen Menschen den Nebel der Depression. Aber für etwa ein Drittel der Menschen mit einer schweren depressiven Störung machen SSRIs keinen großen Unterschied. Nun haben Forscher des Salk Institute einen möglichen Grund dafür ermittelt: Die Neuronen in den Gehirnen zumindest einiger dieser Patienten könnten in Gegenwart der Medikamente hyperaktiv werden. Die Studie erschien in Molecular Psychiatry Januar 30, 2019.
LA JOLLA – Die Häufigkeit einiger neurologischer Erkrankungen – insbesondere altersbedingter Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson – nimmt zu. Um diese Erkrankungen besser zu verstehen und potenzielle neue Behandlungen zu bewerten, benötigen Forscher genaue Modelle, die sie im Labor untersuchen können.
LA JOLLA – Salk-Wissenschaftler Saket Navlakha hat von der National Science Foundation (NSF) einen CAREER-Preis im Gesamtwert von mehr als 1 Million US-Dollar für die nächsten fünf Jahre erhalten. Der CAREER-Award unterstützt Lehrkräfte, die die Rolle von Lehrern/Wissenschaftlern durch herausragende Forschung, exzellente Ausbildung und die Integration von Bildung und Forschung im Kontext der Mission ihrer Organisationen verkörpern.
LA JOLLA – Autismus-Spektrum-Störung (ASD) ist eine relativ häufige Entwicklungsstörung der Kommunikation und des Verhaltens, von der etwa 1 von 59 Kindern in den USA betroffen ist. Nach Angaben der Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten. Trotz ihrer Verbreitung ist immer noch unklar, was die Krankheit verursacht und wie sie am besten behandelt werden kann.
LA JOLLA – Wenn wir die Welt um uns herum wahrnehmen, scheinen bestimmte Objekte auffälliger zu sein als andere, je nachdem, was wir tun. Wenn wir beispielsweise aus der Ferne einen bewaldeten Berg betrachten, sieht der Wald wie ein großer grüner Teppich aus. Doch je näher wir kommen, desto mehr fallen uns die einzelnen Bäume auf und der Wald tritt in den Hintergrund. Was passiert im Gehirn, wenn sich unsere Erfahrung so drastisch verändert?
LA JOLLA-Xin Jin, außerordentlicher Professor am Molecular Neurobiology Laboratory von Salk, wurde als einer von vier Wissenschaftlern ausgewählt, die vom McKnight Endowment Fund for Neuroscience den McKnight Memory and Cognitive Disorders Award erhalten haben, um zu untersuchen, wie das Gehirn lernt, sich erinnert und Aktionen ausführt. Der Preis, der über einen Zeitraum von drei Jahren mit 300,000 US-Dollar dotiert ist, beinhaltet die Teilnahme an der jährlichen McKnight Conference on Neuroscience.
LA JOLLA-Nikola Allen, Assistenzprofessor am Molecular Neurobiology Laboratory in Salk, hat vom Ben Barres Early Career Acceleration Award eine fünfjährige Laufzeit in Höhe von 2.5 Millionen US-Dollar erhalten Chan Zuckerberg Initiative (CZI) im Rahmen einer 51.95-Millionen-Dollar-Initiative zur Gründung des CZI Neurodegeneration Challenge Network. Dieses neue Netzwerk bringt experimentelle Wissenschaftler aus verschiedenen Forschungsbereichen – Neurowissenschaften, Zellbiologie, Biochemie, Immunologie und Genomik – sowie Computerbiologen und Ärzte zusammen, um die zugrunde liegenden Ursachen von Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson, Huntington-Krankheit und ALS zu verstehen.
LA JOLLA – Es mag den Anschein haben, als hätten Fruchtfliegen nichts mit Computern gemein, aber neue Untersuchungen des Salk Institute zeigen, dass die beiden neuartige Informationen auf ähnliche Weise identifizieren. Das Werk, das in erschien Verfahren der National Academy of Sciences (PNAS) am 3. Dezember 2018 wirft nicht nur Licht auf ein wichtiges neurobiologisches Problem – wie Organismen neue Gerüche erkennen – sondern könnte auch Algorithmen zur Neuheitserkennung in der Informatik verbessern.
LA JOLLA – Für die meisten Menschen dauert die Zeit, die sie damit verbringen, auf Bildschirme zu starren – auf Computern, Telefonen oder iPads – viele Stunden und kann oft den Schlaf stören. Jetzt haben Forscher des Salk Institute genau herausgefunden, wie bestimmte Zellen im Auge Umgebungslicht verarbeiten und unsere inneren Uhren, die täglichen Zyklen physiologischer Prozesse, die als zirkadianer Rhythmus bekannt sind, zurücksetzen. Wenn diese Zellen bis spät in die Nacht künstlichem Licht ausgesetzt sind, kann unsere innere Uhr durcheinander geraten, was zu einer Vielzahl gesundheitlicher Probleme führen kann.
LA JOLLA – Das Alter ist der größte Risikofaktor für viele Krankheiten, darunter Alzheimer und Krebs. Geroprotektoren sind eine kürzlich identifizierte Klasse von Anti-Aging-Wirkstoffen. Neue Salk-Forschungen haben nun eine einzigartige Unterklasse dieser Verbindungen identifiziert, die Geroneuroprotektoren (GNPs) genannt werden. Sie sind Kandidaten für AD-Medikamente und verlangsamen den Alterungsprozess bei Mäusen.
LA JOLLA – Ein Team von Forschern des Salk Institute unter der Leitung von Präsident Rusty Gage hat von der American Heart Association-Allen Initiative in Brain Health and Cognitive Impairment über einen Zeitraum von acht Jahren 19.2 Millionen US-Dollar erhalten, um die Mechanismen zu untersuchen, die der Alzheimer-Krankheit und dem altersbedingten kognitiven Verfall zugrunde liegen, und neue Therapien zu entdecken. Dieses mutige Unterfangen wird die Wechselwirkungen zwischen fünf Schlüsselbereichen für die Gehirngesundheit umfassend analysieren: Proteine, Gene, Stoffwechsel, Entzündungen und Epigenetik.
LA JOLLA – Die neue Technologie von Sonogenetik– eine Technik, bei der Zellen durch Schall gesteuert werden – bietet das Potenzial, eines Tages Medikamente oder invasive chirurgische Behandlungen für neurologische Erkrankungen wie Epilepsie, Parkinson-Krankheit oder posttraumatische Belastungsstörung zu ersetzen.
LA JOLLA – Wenn wir geboren werden, verfügt unser Gehirn über ein hohes Maß an Flexibilität. Diese Flexibilität, zu wachsen und sich zu verändern, gibt dem unreifen Gehirn die Fähigkeit, sich an neue Erfahrungen anzupassen und sein vernetztes Netz aus neuronalen Schaltkreisen zu organisieren. Mit zunehmendem Alter lässt diese Eigenschaft, „Plastizität“ genannt, nach.
LA JOLLA – Die Worte „fliegen wie ein Adler“ sind bekanntermaßen Teil eines Liedes, aber es können auch Worte sein, die manche Wissenschaftler zum Staunen bringen. Besonders wenn es um hochfliegende Vögel wie Adler, Falken und Habichte geht, die scheinbar mit Leichtigkeit große Höhen über Hügel, Schluchten und Berggipfel erreichen. Wissenschaftler wissen, dass aufsteigende warme Luftströme die Vögel bei ihrem Flug unterstützen, sie wissen jedoch nicht, wie die Vögel diese thermischen Wolken finden und navigieren.
LA JOLLA – Das Studium der grundlegenden Aspekte der Biologie kann manchmal zu unerwarteten Erkenntnissen führen, die in direktem Zusammenhang mit menschlichen Krankheiten stehen. In einem der neuesten wissenschaftlichen Zufallsbeispiele fanden Forscher des Salk Institute heraus, dass ein wichtiger Qualitätskontrollmechanismus in Bäckerhefe eng mit der hypomyelinisierenden Leukodystrophie zusammenhängt, einer schwächenden Krankheit, die bei Kindern auftritt.
LA JOLLA – Jeder Geruch, von einer Rose über ein rauchiges Feuer bis hin zu einem scharfen Fisch, besteht aus einer Mischung von Geruchsmolekülen, die sich an Proteinrezeptoren in Ihrer Nase binden. Aber Wissenschaftler haben Schwierigkeiten, genau zu verstehen, was jede Kombination von Geruchsmolekülen so riechen lässt, wie sie riechen, oder anhand ihrer Struktur vorherzusagen, ob ein Molekül angenehm, schädlich oder überhaupt geruchlos ist.
LA JOLLA – Das Salk Institute gab bekannt, dass der angesehene Neurowissenschaftler Kay Tye im Januar 2019 als ordentlicher Professor der Salk-Fakultät beitreten wird. Derzeit ist sie außerordentliche Professorin am Department of Brain and Cognitive Sciences des Picower Institute for Learning and Memory am Massachusetts Institute of Technology (MIT).
LA JOLLA – Können Sie den Duft einer Rose vom Duft eines Flieders unterscheiden? Wenn ja, haben Sie es dem piriformen Kortex Ihres Gehirns zu verdanken. Im Vergleich zu vielen Teilen des Gehirns sieht der piriforme Kortex – der es Tieren und Menschen ermöglicht, Informationen über Gerüche zu verarbeiten – wie ein chaotisches Durcheinander von Verbindungen zwischen Zellen, sogenannten Neuronen, aus. Jetzt haben Forscher des Salk Institute herausgefunden, dass die Zufälligkeit des piriformen Kortex tatsächlich entscheidend dafür ist, wie das Gehirn zwischen ähnlichen Gerüchen unterscheidet.
LA JOLLA – Zur Arbeit fahren, eine E-Mail schreiben oder eine Runde Golf spielen – solche Aktionen führen Menschen den ganzen Tag über aus. Aber Neurowissenschaftler sind sich immer noch nicht sicher, wie das Gehirn komplexe Aktionen orchestriert oder zu einer neuen Aktion wechselt – Verhaltensweisen, die bei Erkrankungen wie der Parkinson-Krankheit oder einer Zwangsstörung (OCD) beeinträchtigt sind.
LA JOLLA-Eiman Azim, Assistenzprofessor am Molecular Neurobiology Laboratory in Salk, hat einen McKnight Scholar Award der McKnight Foundation erhalten. Der Preis, der über einen Zeitraum von drei Jahren mit insgesamt 225,000 US-Dollar dotiert ist, ermutigt Neurowissenschaftler in der frühen Phase ihrer Karriere, sich auf Lern- und Gedächtnisstörungen zu konzentrieren. Der Preis wird jedes Jahr an höchstens sechs Neurowissenschaftler verliehen.
LA JOLLA – Eine fehlerhafte Energieproduktion in alten Neuronen könnte erklären, warum unser Gehirn so anfällig für altersbedingte Krankheiten ist. Salk-Forscher nutzten eine neue Methode, um herauszufinden, dass Zellen älterer Individuen beeinträchtigte Mitochondrien – die Kraftwerke der Zellen – und eine verringerte Energieproduktion aufwiesen. Ein besseres Verständnis der Auswirkungen des Alterns auf die Mitochondrien könnte mehr über den Zusammenhang zwischen mitochondrialer Dysfunktion und altersbedingten Gehirnerkrankungen wie Alzheimer und Parkinson aufdecken.
LA JOLLA – Das Salk Institute hat 1.5 Millionen US-Dollar für die Erforschung der zellulären Grundlagen der Alzheimer-Krankheit von NANOS Co. Ltd. („NANOS“), einem Unternehmen mit Sitz in der Republik Korea, erhalten. Mit den Mitteln wird ein spezieller Laborraum namens NANOS Alzheimer's Disease Stem Cell Suite eingerichtet, der als Zellbank mit Schwerpunkt auf Alzheimer dienen wird. In dieser Zellbank werden sowohl Stammzellen als auch somatische (Körper-)Zellen von menschlichen Spendern untergebracht, die für die Analyse und Prüfung therapeutischer Arzneimittel von entscheidender Bedeutung sind.
LA JOLLA – Im Rahmen seiner Bemühungen, kontinuierlich Top-Talente anzuziehen und zu halten, hat das Salk Institute einen Neurowissenschaftler ernannt Margarita Behrens auf die neu geschaffene Position eines Forschungsprofessors, der den Status einer unbefristeten Fakultät hat. Behrens, die seit 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Computational Neurobiology Laboratory (CNL) von Salk ist, wird ihre eigene Forschungsgruppe innerhalb des CNL leiten, wo sie unabhängige Forschungsprojekte durchführen und weiterhin mit anderen weltbekannten Wissenschaftlern des Instituts an Studien zusammenarbeiten wird Fakultät für Neurowissenschaften.
LA JOLLA – Durch die Schaffung mehrerer Arten von Neuronen aus Stammzellen und die Beobachtung ihrer Interaktion haben Salk-Wissenschaftler eine neue Methode entwickelt, um die Verbindungen zwischen Gehirnzellen im Labor zu untersuchen. Mithilfe der Technik, die ein Teilmodell des Gehirns erstellt, zeigte das Team, wie die Kommunikation zwischen Neuronen bei Menschen mit Schizophrenie verändert ist. Das Werk erschien in Cell Stammzelle Mai 3, 2018.
LA JOLLA – Wenn 95 Prozent Ihrer Nachbarn gesprächig und kontaktfreudig sind, wissen Sie wahrscheinlich mehr über sie als die 5 Prozent, die zurückgezogen und schüchtern sind. Ähnlich verhält es sich mit Neurowissenschaftlern, die das Striatum untersuchen, eine Gehirnregion, die mit Handlungskontrolle und Lernen verbunden ist: Sie wissen viel mehr über die 95 Prozent der Neuronen, die mit Außenregionen kommunizieren, als über die 5 Prozent, die nur innerhalb des Striatums kommunizieren.
LA JOLLA – Viele neurologische Erkrankungen – Alzheimer, Schizophrenie, Autismus und sogar Depressionen – sind bei neuen Therapien im Rückstand. Da das Gehirn so komplex ist, kann es schwierig sein, neue Medikamente zu entdecken, und selbst wenn ein Medikament in Tiermodellen vielversprechend ist, wirkt es beim Menschen oft nicht.
LA JOLLA – Da die forensische Wissenschaft einer zunehmenden Prüfung ausgesetzt ist, da sie eine immer wichtigere Rolle in der Rechtspflege spielt, fordern sechs Wissenschaftler, die kürzlich in der National Commission on Forensic Science tätig waren, die wissenschaftliche Gemeinschaft insgesamt auf, sich für mehr Forschung und finanzielle Unterstützung einzusetzen der forensischen Wissenschaft sowie die Einführung empirischer Prüfanforderungen zur Sicherstellung der Validität der Ergebnisse. Ihr Aufruf zum Handeln erschien im Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) in der Woche vom 9. April 2018.
LA JOLLA – In der immerwährenden Frage „Natur versus Erziehung“ legt eine neue Studie einen faszinierenden Zusammenhang zwischen beiden nahe. Wissenschaftler des Salk Institute berichten in der Zeitschrift Wissenschaft dass die Art der Bemutterung, die eine weibliche Maus ihren Jungen bietet, tatsächlich deren DNA verändert. Die Arbeit unterstützt Studien darüber, wie Kindheitsumgebungen die Gehirnentwicklung beim Menschen beeinflussen, und könnte Einblicke in neuropsychiatrische Erkrankungen wie z Depression und Schizophrenie.
LA JOLLA – Wenn Sie ein Dutzend Menschen nach ihren größten Ängsten fragen, erhalten Sie wahrscheinlich ein Dutzend unterschiedliche Antworten. Dies und die Komplexität des menschlichen Gehirns machen es schwierig, die Angst – und ihre enge Verwandte, die Angst – zu untersuchen. Aus diesem Grund haben klinische Medikamente gegen Angstzustände gemischte Ergebnisse, auch wenn sie häufig verschrieben werden. In der Tat, Jeder sechste Amerikaner nimmt ein Psychopharmaka.
LA JOLLA – Diejenigen von uns, die dem touristischen Schnickschnack nicht widerstehen können, sind große Fans von Koffern mit erweiterbarem Fach. Nun stellt sich heraus, dass auch die Fähigkeit des Gehirns, neue Erinnerungen zu speichern, mit Einschränkungen erweiterbar ist.
LA JOLLA – Beine und Arme erfüllen sehr unterschiedliche Funktionen. Unsere Beine sind in erster Linie für sich wiederholende Fortbewegungen wie Gehen und Laufen verantwortlich. Unsere Arme und Hände hingegen müssen in der Lage sein, viele hochspezialisierte Aufgaben auszuführen – zum Beispiel einen Stift in die Hand zu nehmen und zu schreiben, eine Gabel zu halten oder Geige zu spielen, um nur drei zu nennen.
LA JOLLA – Ein Ermittlerteam unter der Leitung von Salk Professor Inder Verma hat von der WM Keck Foundation einen Zuschuss in Höhe von 1.2 Millionen US-Dollar erhalten, um mithilfe optisch einzigartiger Proteine, sogenannter Reflektine, transparentes Gewebe bei Säugetieren zu erzeugen. Diese Arbeit wird es den Forschern ermöglichen, bessere Beobachtungen zu machen und die Möglichkeiten der Live-Mikroskopie zu erweitern, beispielsweise durch die Beobachtung der Gehirnaktivität von Mäusen im Wachzustand.
LA JOLLA – Salk-Forscher haben möglicherweise erklärt, warum selbst gesunde Gehirne mit zunehmendem Alter nicht mehr gut funktionieren. Sie haben herausgefunden, dass Gene, die schon früh in der Gehirnentwicklung eingeschaltet werden, um die Verbindungen zwischen Neuronen zu unterbrechen, während sich das Gehirn feinabstimmt, bei der alternden neuronalen Unterstützung wieder aktiviert werden Zellen, die Astrozyten genannt werden. Das Werk, das in erschien Cell Reports am 2. Januar 2018 legt nahe, dass Astrozyten gute therapeutische Ziele sein könnten, um die Auswirkungen des normalen Alterns zu verhindern oder umzukehren.
LA JOLLA – Das experimentelle Medikament J147 ist so etwas wie ein modernes Lebenselixier; Es hat sich gezeigt, dass es die Alzheimer-Krankheit behandelt und den Alterungsprozess bei Mäusen umkehrt, und ist fast bereit für klinische Studien am Menschen. Jetzt haben Salk-Wissenschaftler das Rätsel gelöst, was J147 genau tut. In einem Artikel, der am 7. Januar 2018 in der Zeitschrift veröffentlicht wurde AlternzelleSie berichten, dass das Medikament an ein Protein bindet, das in Mitochondrien, den Energieerzeugungskraftwerken der Zellen, vorkommt. Sie zeigten wiederum, dass es alternde Zellen, Mäuse und Fliegen jünger erscheinen lässt.
LA JOLLA – Professoren des Salk Institute Johanna Chory und Terrence Sejnowski wurden zu Fellows der gewählt Nationale Akademie der Erfinder (NAI). Chory ist Direktor des Plant Molecular and Cellular Biology Laboratory des Salk Institute, Forscher am Howard Hughes Medical Institute (HHMI) und Inhaber des Howard H. and Maryam R. Newman Chair in Plant Biology. Sejnowski ist Leiter des Computational Neurobiology Laboratory des Instituts, HHMI-Forscher und Inhaber des Francis Crick Chair.
LA JOLLA – Wir gehen davon aus, dass unser Gehirn alle unsere Handlungen steuert, aber überraschend viele Informationen im Zusammenhang mit Bewegungen werden von unserem Rückenmark verarbeitet.
LA JOLLA – Jeden Tag verarbeiten die von Ihnen besuchten Websites und die von Ihnen verwendeten Smartphone-Apps riesige Datenmengen, um Dinge zu finden, die einander ähneln: Produkte, die Ihren früheren Einkäufen ähneln; Lieder, die den Melodien ähneln, die Ihnen gefallen haben; Gesichter, die Personen ähneln, die Sie auf Fotos identifiziert haben. Alle diese Aufgaben werden als Ähnlichkeitssuchen bezeichnet, und die Fähigkeit, diese umfangreichen Matching-Spiele gut – und schnell – durchzuführen, ist für Informatiker eine ständige Herausforderung.
LA JOLLA – Sinnesneuronen regulieren, wie wir Schmerzen, Berührungen sowie die Bewegung und Position unseres eigenen Körpers erkennen, aber die Neurowissenschaft fängt gerade erst an, diesen Schaltkreis zu entschlüsseln. Nun zeigen neue Forschungsergebnisse des Salk Institute, dass ein Protein namens p75 für die Schmerzsignalisierung von entscheidender Bedeutung ist, was eines Tages Auswirkungen auf die Behandlung neurologischer Störungen sowie Traumata wie Rückenmarksverletzungen haben könnte.
LA JOLLA – Um ein gutes Telefongespräch zu führen, benötigen Sie eine gute Mobilfunkverbindung. Was für Mobiltelefone gilt, gilt auch für Neuronen.
LA JOLLA – Assistenzprofessor am Salk Institute Eiman Azim wurde benannt Neuer Innovator des NIH-Direktors für 2017 im Rahmen des High-Risk-High-Reward-Forschungsprogramms der National Institutes of Health. Der Preis stellt 1.5 Millionen US-Dollar für ein fünfjähriges Projekt bereit, in dem Azim erforschen wird, wie das Nervensystem geschickte Bewegungen steuert.
LA JOLLA – Wissenschaftler des Salk Institute haben herausgefunden, dass eine Interaktion zwischen zwei Schlüsselproteinen dabei hilft, die Zellen zu regulieren und zu erhalten, die Neuronen produzieren. Die Arbeit, veröffentlicht in Cell Stammzelle am 14. September 2017 bietet Einblicke, warum ein Ungleichgewicht zwischen diesen Vorläuferzellen und Neuronen zu psychischen Erkrankungen oder altersbedingten Hirnerkrankungen beitragen könnte.
LA JOLLA – Salk-Assoziierter Professor Tatyana Sharpee hat von der National Science Foundation über einen Zeitraum von vier Jahren ein Stipendium in Höhe von etwa 950,000 US-Dollar erhalten, um zu untersuchen, wie das Gehirn komplexe Geräusche verarbeitet. Dieses Stipendium ist Teil eines multinationalen Projekts zusammen mit Gruppen in Frankreich und Israel.
LA JOLLA – Unter dem Mikroskop kann es schwierig sein, den Unterschied zwischen zwei Neuronen zu erkennen, den Gehirnzellen, die Informationen speichern und verarbeiten. Deshalb haben sich Wissenschaftler molekularer Methoden zugewandt, um Gruppen von Neuronen mit unterschiedlichen Funktionen zu identifizieren.
LA JOLLA – Im Rahmen der Finanzierung neuer multidisziplinärer Ansätze der Neurowissenschaften durch die National Science Foundation, Salk-Professor Terrence Sejnowski wird zusammen mit dem California Institute of Technology über einen Zeitraum von drei Jahren über 1 Million US-Dollar erhalten, um die fortgeschrittene Modellierung des Gehirns voranzutreiben.
LA JOLLA – Zwei neurowissenschaftliche Labore von Salk sind Teil der Bemühungen der National Science Foundation (NSF), das Gehirn besser zu verstehen. Salk-Professoren Terrence Sejnowski und Ed Callaway Jeder Mitarbeiter an institutsübergreifenden Projekten erhält jeweils über 9 Millionen US-Dollar.
LA JOLLA – Salk-Wissenschaftler haben weitere Beweise dafür gefunden, dass eine natürliche Verbindung in Erdbeeren kognitive Defizite und Entzündungen reduziert, die mit dem Altern bei Mäusen einhergehen. Das Werk, das in der erschien Zeitschriften für Gerontologie, Reihe A im Juni 2017 basiert auf der früheren Forschung des Teams zum Antioxidans Fisetin und kam zu dem Ergebnis, dass es bei der Behandlung von altersbedingtem geistigem Verfall und Erkrankungen wie Alzheimer oder Schlaganfall helfen könnte.
LA JOLLA – Wenn Sie denken, dass selbstfahrende Autos nicht früh genug kommen können, sind Sie nicht allein. Aber die Programmierung von Computern zur Erkennung von Objekten ist technisch sehr anspruchsvoll, insbesondere weil Wissenschaftler nicht vollständig verstehen, wie unser eigenes Gehirn dies tut.
LA JOLLA – Neuronen stehen seit langem im Rampenlicht der Neurowissenschaften – und das aus gutem Grund: Sie sind unglaublich wichtige zelluläre Akteure. Aber zunehmend werden sternförmige Stützzellen, sogenannte Astrozyten, als mehr als nur Nebenakteure in der reichhaltigen Leistung des Gehirns angesehen.
LA JOLLA – Wissenschaftler haben zum ersten Mal die molekularen Marker charakterisiert, die die vordersten Linien der Immunabwehr des Gehirns – Zellen, die Mikroglia genannt werden – einzigartig machen. Dabei entdeckten sie weitere Hinweise darauf, dass Mikroglia bei einer Vielzahl neurodegenerativer und psychiatrischer Erkrankungen eine Rolle spielen könnten, darunter Alzheimer, Parkinson und Huntington sowie Schizophrenie, Autismus und Depression.
LA JOLLA – Für etwa ein Drittel der Menschen, bei denen eine bipolare Störung diagnostiziert wurde, ist Lithium ein Wundermittel, das sowohl ihre Manie als auch ihre Depression wirksam behandelt. Aber sobald jemand diagnostiziert wird, kann es bis zu einem Jahr dauern, bis man weiß, ob diese Person zu den 30 Prozent gehört, die auf Lithium ansprechen, oder zu den 70 Prozent, die nicht darauf reagieren.
LA JOLLA – Angenommen, Sie greifen auf einem Buffet nach dem Obstbecher, schalten aber im letzten Moment um und greifen stattdessen zu einem Cupcake. Emotional ist Ihre Entscheidung ein komplexes Gemisch aus Schuldgefühlen und köstlicher Vorfreude. Aber physikalisch ist es eine einfache Verschiebung: Anstatt sich nach links zu bewegen, bewegte sich Ihre Hand nach rechts. Solche sekundenschnellen Veränderungen sind für Neurowissenschaftler von Interesse, weil sie eine wichtige Rolle bei Krankheiten spielen, bei denen es zu Problemen bei der Auswahl einer Handlung kommt, wie etwa Parkinson und Drogenabhängigkeit.
LA JOLLA – Nicht jeder ist Fred Astaire oder Michael Jackson, aber selbst diejenigen von uns, die scheinbar zwei linke Füße haben, haben Rhythmus – in unserem Gehirn. Vom Atmen über das Gehen bis zum Kauen sind unsere Tage voller sich wiederholender Handlungen, die vom rhythmischen Feuern von Neuronen abhängen. Doch die neuronalen Schaltkreise, die solchen scheinbar gewöhnlichen Verhaltensweisen zugrunde liegen, sind noch nicht vollständig verstanden, auch wenn bessere Erkenntnisse zu neuen Therapien für Störungen wie z Parkinson-Krankheit, ALS und Autismus.
LA JOLLA – Obwohl wir heutzutage einen Großteil unserer Zeit online verbringen – Musik und Videos streamen, E-Mails und soziale Medien checken oder wie besessen die Nachrichten lesen – wissen nur wenige von uns über die mathematischen Algorithmen Bescheid, die die Bereitstellung unserer Inhalte steuern. Doch die Entscheidung, wie Informationen fair und effizient durch ein verteiltes System ohne zentrale Autorität weitergeleitet werden können, war für die Gründer des Internets eine Priorität. Nun zeigt eine Entdeckung des Salk Institute, dass ein für das Internet verwendeter Algorithmus auch im menschlichen Gehirn am Werk ist, eine Erkenntnis, die unser Verständnis von technischen und neuronalen Netzen und möglicherweise sogar Lernbehinderungen verbessert.
LA JOLLA – Wenn wir an Viren denken, von Erkältungen bis hin zu HIV, wollen wir normalerweise die Immunität der Menschen stärken, um sie zu bekämpfen. Aber für Wissenschaftler, die therapeutische Viren entwickeln (um beispielsweise Krebszellen anzugreifen oder Gendefekte zu korrigieren), ist eine wichtigere Frage: Wie halten wir die natürlichen Immunreaktionen der Menschen in Schach? In diesen Fällen untergräbt eine übereifrige Immunantwort tatsächlich die Therapie.
LA JOLLA – Jeder, der einem Kind erlaubt hat, bei einem Projekt zu „helfen“, lernt schnell, dass Kinder, egal wie intelligent oder eifrig sie sind, weniger kompetent sind als Erwachsene. Teenager sind leistungsfähiger – aber wie alle Eltern wissen, können Teenager unberechenbar und unzuverlässig sein. Und das gilt nicht nur für Menschen; Im gesamten Tierreich sind offensichtliche Unterschiede im Verhalten und in den Fähigkeiten zwischen Jugendlichen und Erwachsenen zu beobachten.
LA JOLLA – Wenn Sie Modelle bauen, egal ob Schiffe oder Autos, möchten Sie, dass sie dem Original so nahe wie möglich kommen. Diese Qualität ist für den Bau von Modellorganen umso wichtiger, da aus diesen Modellen entwickelte Krankheitsbehandlungen für den Menschen sicher und wirksam sein müssen. Jetzt haben Wissenschaftler am Salk Institute ein aus menschlichen Stammzellen gezüchtetes 3D-„Minigehirn“ untersucht und festgestellt, dass es strukturell und funktionell echten Gehirnen ähnlicher ist als die weit verbreiteten 2D-Modelle. Die Entdeckung erscheint in der Ausgabe vom 20. Dezember 2016 Cell Reportsweist darauf hin, dass das neue Modell Wissenschaftlern dabei helfen könnte, die Entwicklung des Gehirns sowie neurologische Erkrankungen wie Alzheimer oder Schizophrenie besser zu verstehen.
LA JOLLA – Forscher des Salk Institute haben einen heiligen Gral der Genbearbeitung entdeckt – die Fähigkeit, zum ersten Mal DNA an einer Zielstelle in die sich nicht teilenden Zellen einzufügen, aus denen die meisten erwachsenen Organe und Gewebe bestehen. Die Technik, von der das Team zeigte, dass sie die visuellen Reaktionen bei blinden Nagetieren teilweise wiederherstellen konnte, wird neue Wege für die Grundlagenforschung und eine Vielzahl von Behandlungen eröffnen, beispielsweise für Netzhaut-, Herz- und neurologische Erkrankungen.
LA JOLLA – Jede Nacht, während Sie schlafen, kreisen elektrische Wellen der Gehirnaktivität um jede Seite Ihres Gehirns und zeichnen ein Muster nach, das, wenn es auf der Oberfläche Ihres Kopfes wäre, wie die doppelten Haarknoten von Prinzessin Leia aus Star Wars aussehen könnte. Die Wissenschaftler des Salk Institute, die diese kreisförmigen „Prinzessin Leia“-Schwingungen entdeckt haben, die in der Zeitschrift beschrieben werden eLifeIch glaube, dass die Wellen jede Nacht dafür verantwortlich sind, Assoziationen zwischen verschiedenen Aspekten der Erinnerungen eines Tages herzustellen.
LA JOLLA – Wenn zwei Ärzte denselben Patienten mit Blepharospasmus – unkontrollierbaren Muskelkontraktionen rund um das Auge – beobachten, kommen sie oft zu zwei unterschiedlichen Schlussfolgerungen über die Schwere der Symptome des Patienten. Das liegt daran, dass die Bewertungsskalen für Blepharospasmus notorisch subjektiv und unzuverlässig sind.
LA JOLLA – Salk-Assoziierter Professor Sreekanth Chalasani wurde ein Stipendium verliehen von der Brain Research through Advancing Innovative Neurotechnologies (BRAIN)-Initiative der National Institutes of Health (NIH) für die Entwicklung einer Möglichkeit zur selektiven Aktivierung von Gehirn-, Herz-, Muskel- und anderen Zellen mithilfe von Ultraschallwellen, was sowohl für die neurowissenschaftliche Forschung als auch für die Medizin ein Segen sein könnte .
LA JOLLA – Unser Gehirn enthält eine überraschende Vielfalt an DNA. Auch wenn uns beigebracht wird, dass jede Zelle in unserem Körper die gleiche DNA hat, weisen die meisten Zellen im Gehirn tatsächlich Veränderungen in ihrer DNA auf, die jedes Neuron ein wenig anders machen.
LA JOLLA-Die Johns Hopkins University School of Medicine und das Salk Institute for Biological Studies werden gemeinsam eine 15.4-Millionen-Dollar-Initiative leiten, um neue Systeme zum schnellen Screening von Medikamentenbibliotheken auf mögliche Wirksamkeit zu entwickeln Schizophrenie und bipolare Störung, die National Institute of Mental Health (NIMH) hat angekündigt. Das Konsortium, dem vier akademische oder gemeinnützige Institutionen und zwei Industriepartner angehören, wird von Hongjun Song, PhD, von der Johns Hopkins University geleitet Rusty Gage, PhD, von Salk.
LA JOLLA – Die Erhöhung des Spiegels eines bestimmten Proteins im Gehirn lindert typische Merkmale der Alzheimer-Krankheit in einem Mausmodell der Erkrankung, so eine neue Studie, die am 25. August 2016 online veröffentlicht wurde Wissenschaftliche Berichte.
LA JOLLA – Seit Jahrzehnten wissen Wissenschaftler, dass Menschen mit zwei Kopien eines Gens namens Apolipoprotein E4 (ApoE4) ein viel höheres Risiko dafür haben Alzheimer-Krankheit im Alter von 65 Jahren als der Rest der Bevölkerung. Jetzt haben Forscher am Salk Institute einen neuen Zusammenhang zwischen ApoE4 und der mit Alzheimer verbundenen Proteinbildung identifiziert, der eine mögliche biochemische Erklärung dafür liefert, wie zusätzliches ApoE4 die Krankheit verursacht.
LA JOLLA – In einer Studie, die Molekulargenetik, Stammzellen und die Wissenschaften des Gehirns und Verhaltens umfasst, haben Forscher von University of California, San Diego und das Salk Institute haben ein neurologisches Entwicklungsmodell einer seltenen genetischen Störung erstellt, das neue Einblicke in die zugrunde liegende Neurobiologie des menschlichen sozialen Gehirns liefern könnte.
LA JOLLA – Visuelle Prothesen oder bionische Augen werden bald Realität, da Forscher Fortschritte bei der Entwicklung von Strategien zur Reaktivierung von Teilen des Gehirns machen, die visuelle Informationen bei Menschen mit Blindheit verarbeiten.
LA JOLLA – Unser Gehirn kann ohne Sauerstoff nur wenige Minuten überleben. Forscher des Salk Institute haben nun den Zeitpunkt einer dramatischen Stoffwechselveränderung in sich entwickelnden Neuronen identifiziert, die sie von Sauerstoff als Energiequelle abhängig macht.
LA JOLLA – Die Gehirne mancher Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung wachsen früh im Leben schneller als gewöhnlich, oft schon vor der Diagnose. Eine neue, von Wissenschaftlern des Salk Institute gemeinsam geleitete Studie hat eine hochmoderne Stammzellentechnik eingesetzt, um die Mechanismen zu entschlüsseln, die das mysteriöse Phänomen des übermäßigen Gehirnwachstums antreiben, von dem bis zu 30 Prozent der Menschen mit Autismus betroffen sind.
LA JOLLA – Ein kleines Stück Ribonukleinsäure namens microRNA könnte den Unterschied zwischen einem gesunden erwachsenen Gehirn und einem Gehirn ausmachen, das anfällig für Störungen ist Schizophrenie.
Wissenschaftler des LA JOLLA–Salk Institute haben vorläufige Beweise dafür gefunden, dass Tetrahydrocannabinol (THC) und andere in Marihuana enthaltene Verbindungen die zelluläre Entfernung von Amyloid Beta, einem mit dieser Verbindung verbundenen toxischen Protein, fördern können Alzheimer-Krankheit.
LA JOLLA – Bei der Optimierung seiner Architektur arbeitet das erwachsene Gehirn wie ein Bildhauer – es fängt mit mehr an, als es braucht, und schneidet den Überschuss ab, um das perfekte Design zu erreichen. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die die Entwicklung von Zellen im Gehirn einer erwachsenen Maus in Echtzeit verfolgte.
LA JOLLA – Ein Mikroskop von der Größe eines Pennys eröffnet Wissenschaftlern einen neuen Einblick in die alltägliche Aktivität von Zellen im Rückenmark. Die innovative Technologie ergab, dass Astrozyten – Zellen im Nervensystem, die keine elektrischen Signale weiterleiten und traditionell als lediglich unterstützend angesehen wurden – unerwartet auf intensive Empfindungen reagieren.
LA JOLLA – Wissenschaftler des Salk Institute zeigten, wie ein von der FDA zugelassenes Medikament die Gesundheit von Gehirnzellen steigert, indem es deren Energieverbrauch begrenzt. Ähnlich wie das Entfernen unnötiger Beleuchtung aus einem finanziell angeschlagenen Haushalt, um Stromkosten zu sparen, verlängert das Medikament namens Rapamycin das Überleben erkrankter Neuronen, indem es sie dazu zwingt, die Proteinproduktion zu reduzieren, um Zellenergie zu sparen.
LA JOLLA – Wissenschaftler des Salk Institute haben ein neues Reagenz zur Kartierung des komplexen Verbindungsnetzwerks des Gehirns entwickelt, das 20-mal effizienter ist als ihre Vorgängerversion. Dieses Tool verbessert eine Technik namens Tollwutvirus-Rückverfolgung, die ursprünglich in entwickelt wurde Callaway Labor in Salk und wird häufig zur Kartierung neuronaler Verbindungen verwendet.
LA JOLLA – Im Jugendalter enthält Ihr Gehirn bereits die meisten Neuronen, die Sie für den Rest Ihres Lebens haben werden. In einigen Regionen wachsen jedoch weiterhin neue Nervenzellen – und sie benötigen die Dienste zellulärer Wächter, spezialisierter Immunzellen, die das Gehirn schützen, indem sie tote oder funktionsgestörte Zellen entfernen.
LA JOLLA – angesehener Professor des Salk Institute Rusty Gage ist eines von vier neuen Mitgliedern, die in den gewählt werden National Academy of Sciences (NAS) EZB-Rat. Gage ist Professor am Labor für Genetik von Salk und Inhaber des Vi und John Adler-Lehrstuhls für altersbezogene Forschung Neurodegenerative Erkrankung.
LA JOLLA – Wenn Sie verwirrt auf eine optische Täuschung starren, sind zwei unterschiedliche Teile des Neokortex in Ihrem Gehirn hart am Werk: Der primäre visuelle Kortex empfängt Informationen darüber, was Ihre Augen sehen, und die umgebenden visuellen Bereiche höherer Ordnung versuchen dies interpretieren Sie diese knifflige Mischung von Informationen. Diese beiden Bereiche sind jedoch nicht nur in ihrer Funktion miteinander verbunden – das gleiche Gen steuert die Größe jedes Bereichs, so die Forscher von Salk Dennis O'Leary habe es jetzt herausgefunden.
LA JOLLA – Salk-Forscher und Mitarbeiter haben entscheidende Einblicke in die Größe neuronaler Verbindungen gewonnen und die Gedächtniskapazität des Gehirns weit über gängige Schätzungen geschätzt. Die neue Arbeit beantwortet auch eine seit langem gestellte Frage, wie das Gehirn so energieeffizient ist, und könnte Ingenieuren dabei helfen, Computer zu bauen, die unglaublich leistungsfähig sind, aber auch Energie sparen.
LA JOLLA – Mitochondrien, die Energiegeneratoren in unseren Zellen, sind lebenswichtig. Wenn sie angegriffen werden – durch Gifte, Umweltstress oder genetische Mutationen – zerreißen Zellen diese Kraftwerke, entfernen die beschädigten Teile und setzen sie wieder zu nutzbaren Mitochondrien zusammen.
LA JOLLA – Laut einer am 14. Januar 2016 in veröffentlichten Studie des Salk Institute trägt ein mit psychischen Störungen in Zusammenhang stehendes Gen dazu bei, den Grundstein für eine entscheidende Gehirnstruktur während der pränatalen Entwicklung zu legen Cell Reports.
LA JOLLA – Laut einem am 18. Dezember 2015 in der Zeitschrift veröffentlichten Artikel produziert ein winziger DNA-Splitter einer Person – mehrere tausend Mal kleiner als ein typisches Gen – ein Molekül, das entscheidenden Einfluss darauf hat, ob eine Person Kontrolle über ihre Muskeln hat Wissenschaft.
LA JOLLA – Wie das Gehirn funktioniert, ist immer noch eine Black Box: Wissenschaftler sind sich nicht einmal sicher, wie viele Arten von Nervenzellen im Gehirn existieren. Um zu verstehen, wie das Gehirn funktioniert, müssen sie nicht nur wissen, welche Arten von Nervenzellen es gibt, sondern auch, wie sie zusammenarbeiten. Forscher am Salk Institute sind der Entschlüsselung dieser Black Box einen Schritt näher gekommen.
LA JOLLA – Wissenschaftler am Salk Institute haben menschliche Hautzellen genommen und sie in Neuronen umgewandelt, die sich gegenseitig Signale über Serotonin senden, eine Gehirnchemikalie, die für unser geistiges Wohlbefinden von entscheidender Bedeutung ist.
Forscher des LA JOLLA-Salk Institute haben herausgefunden, dass ein experimenteller Medikamentenkandidat auf die Bekämpfung abzielt Alzheimer Die Krankheit hat bei Tieren eine Vielzahl unerwarteter Anti-Aging-Wirkungen.
LA JOLLA – Ein Insekt landet auf Ihrem Arm und bewegt die winzigen Härchen auf Ihrer Haut gerade so weit, dass Sie sich am liebsten kratzen würden. Forscher des Salk Institute haben Hinweise auf einen speziellen Nervenweg entdeckt, der das juckende Gefühl, das durch eine so leichte Berührung ausgelöst wird, überträgt.
LA JOLLA–Forscher haben herausgefunden, dass die Gehirnzellen von Patienten mit bipolarer Störung, die durch starke Schwankungen zwischen Depression und Hochstimmung gekennzeichnet ist, empfindlicher auf Reize reagieren als die Gehirnzellen anderer Menschen.
LA JOLLA-Die Gesellschaft für Neurowissenschaften (SfN), eine Organisation von fast 40,000 Wissenschaftlern und Klinikern, wird den Swartz-Preis für Theoretische und Computational Neuroscience an vergeben Terrence Sejnowski, Salk-Professor und Leiter des Labor für Computational Neurobiology.
LA JOLLA–Zum ersten Mal können Wissenschaftler Hautproben älterer Patienten verwenden, um Gehirnzellen zu erzeugen, ohne zuvor die Jugenduhr in den Zellen zurückzustellen. Die neue Technik, die Zellen hervorbringt, die denen im Gehirn älterer Menschen ähneln, wird ein Segen für Wissenschaftler sein, die sich mit altersbedingten Krankheiten befassen Alzheimer und Parkinson.
LA JOLLA–Der Verlust eines kritischen Rezeptors in einer speziellen Klasse inhibitorischer Neuronen im
Laut einer neuen Studie von Salk-Wissenschaftlern könnte das Gehirn für neurologische Entwicklungsstörungen wie Autismus und Schizophrenie verantwortlich sein.
LA JOLLA–Wenn es um die Entwicklung effizienter, robuster Netzwerke geht, weiß das Gehirn oft am besten.
Forscher des Salk Institute for Biological Studies und der Carnegie Mellon University haben zum ersten Mal die Geschwindigkeit bestimmt, mit der das sich entwickelnde Gehirn in der frühen Kindheit unnötige Verbindungen zwischen Neuronen eliminiert.
LA JOLLA – Das gab das Salk Institute heute bekannt Rusty Gage, Salk-Professor in der Labor für Genetik, wurde als einer von fünf Empfängern des Allen Distinguished Investigator (ADI)-Programms der Paul G. Allen Family Foundation ausgewählt und erhält 1.5 Millionen US-Dollar für die Durchführung seiner Forschung. Diese Forscher haben Projekte, die darauf abzielen, die schwer fassbaren biologischen Grundlagen aufzudecken Alzheimer-Krankheit. Die Projekte werden über einen Zeitraum von drei Jahren mit insgesamt 7 Millionen US-Dollar gefördert.
LA JOLLA – Die Pew Charitable Trusts gaben heute bekannt, dass Wissenschaftler des Salk Institute Nikola Allen, ein Assistant Professor in der Labor für Molekulare Neurobiologie, ist einer von 22 Forschern, die zum Pew Scholar in den Biomedizinischen Wissenschaften ernannt wurden. Allen reiht sich in die Reihe von mehr als 600 herausragenden Wissenschaftlern ein, die in den 30 Jahren seit der Einführung des Programms als Pew-Stipendiaten ausgewählt wurden.
LA JOLLA–Brot, Müsli und andere zuckerhaltige verarbeitete Lebensmittel verursachen schnelle Spitzen und anschließende Abstürze des Blutzuckers. Im Gegensatz dazu sind Diäten, die aus Gemüse, Obst und Vollkornprodukten bestehen, gesünder, auch weil die Verdauung länger dauert und wir ausgeglichener bleiben.
LA JOLLA – Wissenschaftler am Salk Institute haben herausgefunden, dass die Rolle von Neuronen – die für bestimmte Aufgaben im Gehirn verantwortlich sind – viel flexibler ist als bisher angenommen.
LA JOLLA – Eine Studie, die den Alterungsprozess mit dem Verfall dicht gepackter Bündel zellulärer DNA in Verbindung bringt, könnte zu Methoden zur Vorbeugung und Behandlung altersbedingter Krankheiten wie Krebs, Diabetes und Alzheimer führen, wie am 30. April 2015 detailliert beschrieben wurde Wissenschaft.
Professoren des LA JOLLA–Salk Institute Josef Ecker und Dennis O'Leary haben die prestigeträchtige Ehre erhalten, in die American Academy of Arts and Sciences (AAAS) gewählt zu werden. Klasse von 2015. AAAS, eine der bedeutendsten Ehrengesellschaften des Landes, gehört zu den 197 erfahrenen Führungskräften aus Wissenschaft, Wirtschaft, öffentlichen Angelegenheiten, Geisteswissenschaften und Kunst, die in den diesjährigen Jahrgang aufgenommen wurden. Zu seinen Mitgliedern zählen Nobelpreisträger und Pulitzer-Preisträger; MacArthur- und Guggenheim-Stipendien; und Grammy-, Emmy-, Oscar- und Tony-Awards.
LA JOLLA – Wenn Sie 10 Chancen hätten, einen Würfel zu würfeln, würden Sie dann lieber garantiert 5 $ für jeden Wurf erhalten (insgesamt 50 $) oder das Risiko eingehen, 100 $ zu gewinnen, wenn Sie nur eine Sechs würfeln?
LA JOLLA – Im Winter über einen vereisten Parkplatz zu gehen und dabei aufrecht zu bleiben, erfordert höchste Konzentration. Eine neue Entdeckung legt jedoch nahe, dass ein Großteil des Balanceakts, den unser Körper bei einer solchen Aufgabe durchführt, unbewusst geschieht, dank einer Ansammlung von Neuronen in unserem Rückenmark, die als „Mini-Gehirn“ fungieren, um sensorische Informationen zu integrieren und das zu erzeugen notwendige Anpassungen unserer Muskeln, damit wir nicht ausrutschen und fallen.
LA JOLLA–Sie haben Ihr Handy verlegt. Sie scannen zunächst dort, wo Sie es vergessen haben: auf Ihrem Schreibtisch. Sie überprüfen das Büro immer wieder, bevor Sie Ihre Suche um und unter dem Büro erweitern. Schließlich wechseln Sie von diesem lokalen Bereich zu einem globaleren und weiten Ihre Suche auf den Rest Ihres Raums und darüber hinaus aus.
LA JOLLA–Schmerzen haben normalerweise eine klare Ursache – aber nicht immer. Wenn eine Person etwas Heißes berührt oder gegen einen scharfen Gegenstand stößt, ist es keine Überraschung, dass es weh tut. Aber bei Menschen mit bestimmten chronischen Schmerzstörungen, einschließlich Fibromyalgie und Phantomschmerzen, kann eine sanfte Liebkosung zu Qualen führen.
LA JOLLA-Josef Ecker, ein Salk-Professor und Forscher am Howard Hughes Medical Institute, und Margarita Behrens, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Salk, wurden in der Förderrunde 2014 von der benannt National Institutes of Health (NIH) durch das BRAIN (Gehirnforschung durch Förderung innovativer Neurotechnologien) Initiative für Spitzenarbeit in den Neurowissenschaften. Der am 30. September angekündigte Zuschuss stellt den Salk-Wissenschaftlern über einen Zeitraum von drei Jahren mehr als 3 Millionen US-Dollar zur Verfügung.
LA JOLLA-Karl Stevens, Professor am Salk Institute Labor für Molekulare Neurobiologie, erhält einen von 36 Early Concept Grants for Exploratory Research (EAGER) der National Science Foundation um weiter zu erforschen, wie komplexe Verhaltensweisen aus der Aktivität des Gehirns entstehen.
Stephen F. Heinemann, dessen bahnbrechende Forschung zu Neurotransmitterrezeptoren im Gehirn dazu beitrug, den Grundstein für das Verständnis von Erkrankungen des Gehirns zu legen, starb am 6. August an den Folgen eines Nierenversagens im Vibra Hospital in San Diego, Kalifornien. Er war 75.
LA JOLLA – Frösche, Hunde, Wale und Schnecken können das alle, aber Menschen und Primaten können es nicht. Das heißt, dass die Nerven nach einer Verletzung nachwachsen – während viele Tiere über diese Fähigkeit verfügen, Menschen nicht. Neue Forschungsergebnisse des Salk Institute deuten jedoch darauf hin, dass ein kleines Molekül beschädigte Nerven zum Wachstum bewegen und Schaltkreise effektiv neu verdrahten kann. Eine solche Leistung könnte letztendlich zu Therapien für Tausende von Amerikanern mit schweren Rückenmarksverletzungen und Lähmungen führen.
LA JOLLA – Seit Hunderten von Jahren verschreiben Heiler in São Tomé und Príncipe – einer Insel vor der Westküste Afrikas – ihren Patienten Cata-Manginga-Blätter und -Rinde. Diese Auswahl aus dem Voacanga africana Der Baum soll Entzündungen lindern und die Symptome psychischer Störungen lindern.
LA JOLLA – Wenn Sie etwas erwarten – etwa das Essen, das Sie in einem Restaurant bestellt haben – oder wenn etwas Ihr Interesse weckt, durchströmen einzigartige elektrische Rhythmen Ihr Gehirn.
LA JOLLA – Das Salk Institute freut sich, einen neuen ordentlichen Professor und drei neue Assistenzprofessoren begrüßen zu dürfen, allesamt außergewöhnliche Führungskräfte auf ihrem jeweiligen Gebiet. Die neue Fakultät wird innovative und gemeinschaftliche Durchbrüche beim Verständnis der menschlichen Gesundheit und Krankheit ermöglichen.
LA JOLLA – Das Salk Institute hat eine Spende in Höhe von 3 Millionen US-Dollar erhalten Glenn-Stiftung für medizinische Forschung um es dem Institut zu ermöglichen, weiterhin Forschung zu betreiben, um die Biologie des normalen menschlichen Alterns und altersbedingter Krankheiten zu verstehen.
LA JOLLA – Mithilfe neuer Stammzelltechnologie haben Wissenschaftler am Salk Institute gezeigt, dass sich aus den Hautzellen von Menschen mit Schizophrenie erzeugte Neuronen in frühen Entwicklungsstadien seltsam verhalten, was einen Hinweis darauf gibt, wie die Krankheit frühzeitig erkannt und möglicherweise behandelt werden kann.
LA JOLLA – Wissenschaftler am Salk Institute haben die Entwicklungsquelle für einen Schlüsseltyp von Neuronen entdeckt, der Tieren das Gehen ermöglicht. Diese Entdeckung könnte den Weg für neue Therapien für Rückenmarksverletzungen oder andere krankheitsbedingte motorische Beeinträchtigungen ebnen.
LA JOLLA – Durch die Entdeckung eines neuen Mechanismus, der es ermöglicht, dass Blut unmittelbar nach einem Schlaganfall in das Gehirn gelangt, enthüllen Forscher des Salk Institute und der University of California (UC) Irvine einen möglichen Weg zur Entwicklung neuer Therapien, die durch Schlaganfälle verursachte Schäden reduzieren oder verhindern können das Gehirn.
LA JOLLA – Wissenschaftler am Salk Institute haben ein neues Gedächtnismodell entwickelt, das erklärt, wie Neuronen einige Stunden nach einem Ereignis ausgewählte Erinnerungen behalten.
LA JOLLA – Wissenschaftler des Salk Institute haben Details zu einem überraschenden – und entscheidenden – Zusammenhang zwischen der Gehirnentwicklung und einem Gen aufgedeckt, dessen Mutation mit Brust- und Eierstockkrebs verbunden ist. Neben einem besseren Verständnis der neurologischen Schäden, die bei einem kleinen Prozentsatz der für Brustkrebs anfälligen Menschen auftreten, trägt die neue Arbeit auch dazu bei, die Entwicklung des Gehirns besser zu verstehen.
LA JOLLA – Eine Chemikalie, die in Obst und Gemüse von Erdbeeren bis hin zu Gurken vorkommt, scheint den damit einhergehenden Gedächtnisverlust zu stoppen Alzheimer-Krankheit bei Mäusen, Wissenschaftler am Salk Institut für biologische Studien entdeckt haben. In Experimenten an Mäusen, die normalerweise weniger als ein Jahr nach der Geburt Alzheimer-Symptome entwickeln, verhinderte eine tägliche Dosis der Verbindung – ein Flavonol namens Fisetin – die fortschreitenden Gedächtnis- und Lernstörungen. Das Medikament veränderte jedoch nicht die Bildung von Amyloid-Plaques im Gehirn, Ansammlungen von Proteinen, die häufig für die Alzheimer-Krankheit verantwortlich gemacht werden. Die neuen Erkenntnisse legen einen Weg nahe, Alzheimer-Symptome unabhängig von der Bekämpfung von Amyloid-Plaques zu behandeln.
LA JOLLA-Fred H. Gage, Professor am Labor für Genetik des Salk Institute und Inhaber des Vi und John Adler-Lehrstuhls für Forschung zu altersbedingten neurodegenerativen Erkrankungen, wurde zum Fellow des gewählt Nationale Akademie der Erfinder (NAI).
LA JOLLA, CA – Die Herstellung von Verbindungen zwischen Genen, dem Gehirn und menschlichem Verhalten ist ein zentrales Thema in der kognitiven Neurowissenschaftsforschung, aber es hat sich als schwierig erwiesen, zu untersuchen, wie Gene kognitive Fähigkeiten und Verhalten beeinflussen, während sich das Gehirn von der Kindheit zum Erwachsenenalter entwickelt.
LA JOLLA, CA – Früher glaubte man, dass jede Zelle im Körper eines Menschen den gleichen DNA-Code besitzt und dass die besondere Art und Weise, wie das Genom gelesen wird, die Zellfunktion bestimmt und das Individuum definiert. Für viele Zelltypen in unserem Körper ist das jedoch eine zu starke Vereinfachung. In den letzten zehn Jahren veröffentlichte Studien zu neuronalen Genomen haben zusätzliche oder fehlende Chromosomen oder DNA-Stücke ergeben, die sich im gesamten Genom kopieren und einfügen können.
LA JOLLA, CA – Mit einem Lichtschalter können Forscher am Salk Institute for Biological Studies die Form eines Proteins im Gehirn einer Maus ändern und das Protein genau im gewünschten Moment einschalten. Dadurch können die Wissenschaftler den genauen Effekt der Aktivierung des Proteins beobachten. Die neue Methode wird in der Ausgabe der Zeitschrift vom 16. Oktober 2013 beschrieben Neuronbasiert auf speziell entwickelten Aminosäuren – den Molekülen, aus denen Proteine bestehen – und dem Licht einer LED. Nachdem sich nun gezeigt hat, dass die Technik funktioniert, kann sie angepasst werden, um Forschern die Kontrolle über eine Vielzahl anderer Proteine im Gehirn zu geben und deren Funktionen zu untersuchen.
LA JOLLA, CA – Die National Institutes of Health (NIH) haben ausgewählt Axel Nimmerjahn für ein äußerst wettbewerbsfähiges EUREKA-Stipendium (Exceptional Unconventional Research Enabling Knowledge Acceleration). Nimmerjahn ist Assistenzprofessor im Waitt Advanced Biophotonics Center und ist Inhaber des Richard Allan Barry Developmental Chair. Der Preis in Höhe von 1.38 Millionen US-Dollar über einen Zeitraum von vier Jahren wird Nimmerjahns Ziel unterstützen, die Beziehung zwischen der Physiologie des Rückenmarks und der Gehirnaktivität und dem Gehirnverhalten besser zu verstehen. Daten aus dieser Forschung sollten die Entwicklung neuer Behandlungs- und Rehabilitationsstrategien für Rückenmarksverletzungen, Tumore, Infektionen und neurodegenerative Erkrankungen wie Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) und spinale Muskeldystrophie fördern.
LA JOLLA, CA – In den letzten Jahren haben sich die Bildgebungswerkzeuge und -techniken verbessert und Wissenschaftler haben unermüdlich daran gearbeitet, eine detaillierte Karte der neuronalen Verbindungen im menschlichen Gehirn zu erstellen – mit der ultimativen Hoffnung, zu verstehen, wie der Geist funktioniert.
LA JOLLA, CA – Salk-Wissenschaftler Tatyana Sharpee hat von der National Science Foundation (NSF) einen CAREER-Award erhalten, um die bevorstehende Forschung in ihrem Labor zu finanzieren. Der CAREER-Award unterstützt Lehrkräfte, die die Rolle von Lehrern und Wissenschaftlern durch herausragende Forschung, exzellente Ausbildung und die Integration von Bildung und Forschung im Kontext der Mission ihrer Organisationen verkörpern.
LA JOLLA, CA—Alzheimer-Krankheit betrifft weltweit mehr als 26 Millionen Menschen. Es wird vorhergesagt, dass sie mit zunehmendem Alter der Babyboomer sprunghaft ansteigen wird – Schätzungen zufolge werden bis 106 fast 2050 Millionen Menschen an der Krankheit leiden. Glücklicherweise machen Wissenschaftler Fortschritte bei der Therapie. Eine Zusammenarbeit mehrerer Forschungseinrichtungen, darunter das Salk Institute und das Sanford-Burnham Medical Research Institute, hat einen Schlüsselmechanismus für das Fortschreiten der Krankheit definiert und gibt Anlass zur Hoffnung, dass ein neu modifiziertes Alzheimer-Medikament wirksam sein wird.
LA JOLLA, Kalifornien – Schizophrenie ist eine der verheerendsten neurologischen Erkrankungen. Nur 30 Prozent der Betroffenen erholen sich jemals vollständig. Während aktuelle Medikamente die meisten psychotischen Symptome kontrollieren können, können ihre Nebenwirkungen zu so schweren Beeinträchtigungen führen, dass die Krankheit zu den zehn häufigsten Ursachen für Behinderungen in entwickelten Ländern zählt.
LA JOLLA, CA – Für viele Migränepatienten ist helles Licht ein todsicherer Weg, ihre Kopfschmerzen zu verschlimmern. Und für manche Nachtschichtarbeiter kann bereits ein Spaziergang über einen hell erleuchteten Parkplatz während des morgendlichen Heimwegs ausreichen, um den Tagesrhythmus ihres Körpers durcheinander zu bringen und den Schlaf am Tag nahezu unmöglich zu machen. Doch ein neues Molekül, das selektiv spezielle lichtempfindliche Rezeptoren in den Augen blockiert, könnte beiden Personengruppen helfen, ohne das normale Sehvermögen zu beeinträchtigen, heißt es in einer am 25. August 2013 veröffentlichten Studie Natur Chemische Biologie.
LA JOLLA, Kalifornien – Mehr als 11,000 Amerikaner erleiden jedes Jahr Rückenmarksverletzungen, und da über ein Viertel dieser Verletzungen auf Stürze zurückzuführen ist, wird die Zahl mit zunehmendem Alter der Bevölkerung wahrscheinlich steigen. Der Grund dafür, dass so viele dieser Verletzungen dauerhaft zu Behinderungen führen, liegt darin, dass dem menschlichen Körper die Fähigkeit fehlt, Nervenfasern zu regenerieren. Das Beste, was unser Körper tun kann, ist, das überlebende Gewebe um die Verletzungsstelle herumzuleiten.
LA JOLLA, CA—Dennis O'Leary vom Salk Institute war der erste Wissenschaftler, der zeigte, dass die grundlegende funktionelle Architektur des Kortex, des größten Teils des menschlichen Gehirns, während der Entwicklung genetisch bestimmt wurde. Aber wie so oft in der Wissenschaft eröffnete die Beantwortung einer Frage viele weitere. O'Leary fragte sich, was wäre, wenn die Anordnung des Kortex nicht festgelegt wäre? Was würde passieren, wenn es geändert würde?
LA JOLLA, CA – Veränderungen im Epigenom, einschließlich chemischer Modifikationen der DNA, können als zusätzliche Informationsschicht im Genom fungieren und spielen vermutlich eine Rolle beim Lernen und Gedächtnis sowie beim altersbedingten kognitiven Verfall. Die Ergebnisse einer neuen Studie von Wissenschaftlern des Salk Institute for Biological Studies zeigen, dass die Landschaft der DNA-Methylierung, einer bestimmten Art der epigenomischen Modifikation, in Gehirnzellen während des Übergangs von der Geburt zum Erwachsenenalter hochdynamisch ist, was dabei hilft, zu verstehen, wie Informationen verarbeitet werden Die Genome der Zellen im Gehirn werden von der Entwicklung des Fötus bis zum Erwachsenenalter kontrolliert. Das Gehirn ist viel komplexer als alle anderen Organe im Körper und diese Entdeckung öffnet die Tür zu einem tieferen Verständnis darüber, wie die komplexen Verbindungsmuster im Gehirn entstehen.
LA JOLLA, CA – Wie ist es für ein menschliches Auge möglich, Buchstaben zu erkennen, die in verrückte Richtungen gedreht und geschlungen sind, wie sie in dem kleinen Sicherheitstest vorkommen, den Internetnutzer oft auf Websites erhalten?
LA JOLLA, CA – Die Kraft des Gehirns liegt in seinen Billionen interzellulären Verbindungen, den sogenannten Synapsen, die zusammen komplexe neuronale „Netzwerke“ bilden. Während Neurowissenschaftler seit langem versuchen, diese einzelnen Verbindungen abzubilden, um zu sehen, wie sie bestimmte Gehirnfunktionen beeinflussen, waren herkömmliche Techniken erfolglos. Nun haben Wissenschaftler des Salk Institute und des Gladstone Institutes mithilfe einer innovativen Brain-Tracing-Technik einen Weg gefunden, diese Netzwerke zu entwirren. Diese Ergebnisse bieten neue Erkenntnisse darüber, wie bestimmte Gehirnregionen miteinander verbunden sind, und geben gleichzeitig Hinweise darauf, was Neuron für Neuron passieren kann, wenn diese Verbindungen unterbrochen werden.
LA JOLLA – Wissenschaftler am Salk Institute for Biological Studies haben gezeigt, dass sich sensorische Regionen im Gehirn auf grundlegend andere Weise entwickeln als bisher angenommen, ein Befund, der neue Erkenntnisse über Seh- und Nervenstörungen liefern könnte.
LA JOLLA, CA – Salk-Wissenschaftler Beverly M. Emerson, Christopher R. Kintner und Paul E. Sawchenko wurden als erste Inhaber neuer Stiftungsprofessuren ausgewählt, die im Rahmen der Joan Klein Jacobs and Irwin Mark Jacobs Senior Scientist Endowed Chair Challenge geschaffen wurden. Im Jahr 2008 riefen Dr. und Frau Jacobs einen Challenge Grant ins Leben, um Stiftungslehrstühle für erfahrene Wissenschaftler einzurichten. Für jede 2 Million US-Dollar, die ein Spender für einen Stiftungslehrstuhl am Institut spendet, werden die Jacobses 1 Million US-Dollar hinzufügen, um die Finanzierungshöhe von 3 Millionen US-Dollar zu erreichen, die für die vollständige Ausstattung eines Lehrstuhls für einen leitenden Salk-Wissenschaftler erforderlich ist. Bisher wurden 17 von 20 Lehrstühlen eingerichtet.
LA JOLLA, CA – Ein von Wissenschaftlern des Salk Institute for Biological Studies entwickeltes Medikament namens J147 kehrt Gedächtnisdefizite um und verlangsamt die Alzheimer-Krankheit bei älteren Mäusen nach einer Kurzzeitbehandlung. Die Ergebnisse wurden am 14. Mai in der Zeitschrift veröffentlicht Alzheimer-Forschung und -Therapie, kann den Weg für eine neue Behandlung ebnen Alzheimer-Krankheit in Menschen.
LA JOLLA, CA – Salk-Forscher Terrence J. Sejnowski,
Professor und Leiter des Computational Neurobiology Laboratory, wurde zum Fellow des gewählt Amerikanische Akademie der Künste und Wissenschaften, eine Auszeichnung, die jährlich an weltweit führende Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Regierung, öffentlichen Angelegenheiten, Kunst und Populärkultur sowie biomedizinischer Forschung verliehen wird.
LA JOLLA, CA – Das Salk Institute freut sich, die Beförderungen der Fakultätsmitglieder John Reynolds zum ordentlichen Professor sowie von Clodagh O'Shea und Tatyana Sharpee zu außerordentlichen Professoren bekannt zu geben, die auf Empfehlungen der Salk-Fakultät und nichtansässigen Stipendiaten basieren und genehmigt wurden von Präsident William R. Brody und dem Kuratorium des Instituts.
LA JOLLA, CA – Die Ironie der Reise an einen abgelegenen Ort besteht darin, dass man normalerweise gegen den Verkehr ankämpfen muss, um dorthin zu gelangen. Nachdem Sie stundenlang gefährlichen Fahrern ausgewichen sind, kommen Sie endlich an diesem ruhigen Rückzugsort in den Bergen an, starren auf das sanfte Wasser eines unberührten Sees und gratulieren Ihrem müden Ich dazu, dass Sie „Ihr Gehirn ausgeschaltet haben“.
LA JOLLA, CA – Salk-Neurowissenschaftler Terrence J. Sejnowski begleitete Präsident Barack Obama am 2. April 2013 in Washington, D.C., beim Start der Brain Research through Advancing Innovative Neurotechnologies (BRAIN) Initiative – einer großen neurowissenschaftlichen Initiative der Regierung, die die gemeinsame wissenschaftliche Arbeit führender Hirnforscher wie z Salks eigener Sejnowski.
LA JOLLA, Kalifornien – Die American Association for Cancer Research (AACR), die älteste und größte Berufsorganisation der Welt, die sich der Beschleunigung des wissenschaftlichen Fortschritts zur Vorbeugung und Heilung von Krebs widmet, hat vier Salk-Wissenschaftler und zwei nicht ansässige Stipendiaten des Instituts für die Aufnahme in ihre Vereinigung ausgewählt erste Klasse der Stipendiaten der AACR Academy.
LA JOLLA, CA – Haben Sie sich schon einmal an einem Montagmorgen den Kopf zerbrochen, um sich daran zu erinnern, wo Sie Ihre Autoschlüssel hingelegt haben?
Ian Trowbridge, ein angesehener Forscher, der fast drei Jahrzehnte lang Mitglied der Salk-Fakultät war, ist am Mittwoch, dem 6. Februar, verstorben.
LA JOLLA, CA – Das Salk Institute for Biological Studies hat eine Schenkung in Höhe von 42 Millionen US-Dollar erhalten – die größte in der Geschichte des Instituts – zur Gründung des Helmsley Center for Genomic Medicine (HCGM), einem Forschungszentrum, das sich der Entschlüsselung gemeinsamer genetischer Faktoren widmet, die vielen komplexen zugrunde liegen chronische Erkrankungen des Menschen.
LA JOLLA, CA – Das Salk Institute gab heute bekannt, dass Professoren Edward M. Callaway und Josef Noel wurden in Anerkennung ihrer herausragenden Beiträge und ihres Engagements in der wissenschaftlichen Forschung auf Stiftungsprofessuren berufen.
LA JOLLA, CA – Der erste Architekturkritiker dürfte Goldilocks gewesen sein. Sie beklagte sich darüber, dass einige Dinge zu groß und andere zu klein seien, während andere „genau richtig“ seien. Doch wie bestimmen Architekten, was genau richtig ist? Und warum fühlen wir uns in manchen Räumen sofort zu Hause, in anderen dagegen nie?
LA JOLLA, CA – Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass es einen Zusammenhang zwischen ihnen geben könnte Diabetes und Alzheimer-Krankheit, aber die physiologischen Mechanismen, durch die Diabetes die Gehirnfunktion und die Wahrnehmung beeinflusst, sind nicht vollständig geklärt. In einer neuen Studie veröffentlicht in AlternzelleForscher des Salk Institute for Biological Studies zeigen erstmals, dass Diabetes die Entwicklung von Alterungsmerkmalen fördert, die möglicherweise frühen pathologischen Ereignissen bei Alzheimer zugrunde liegen.
LA JOLLA, CA – Wissenschaftler glauben seit langem, dass Glioblastoma multiforme (GBM), die aggressivste Art von primärem Hirntumor, in Gliazellen entsteht, die das Stützgewebe im Gehirn bilden, oder in neuralen Stammzellen. In einem am 18. Oktober veröffentlichten Artikel in WissenschaftForscher des Salk Institute for Biological Studies haben jedoch herausgefunden, dass die Tumoren von anderen Arten differenzierter Zellen im Nervensystem, einschließlich kortikaler Neuronen, stammen können.
LA JOLLA, Kalifornien – Durch die Neuprogrammierung von Hautzellen von Parkinson-Patienten mit einer bekannten genetischen Mutation haben Forscher am Salk Institute for Biological Studies Schäden an neuralen Stammzellen als wichtigen Faktor bei der Krankheit identifiziert. Die Ergebnisse wurden online am 17. Oktober 2013 in veröffentlicht Natur, kann zu neuen Wegen zur Diagnose und Behandlung der Krankheit führen.
LA JOLLA, Kalifornien – Das Salk Institute gab heute bekannt, dass die Forscher Björn Lillemeier und Axel Nimmerjahn zu Empfängern des prestigeträchtigen New Innovator Award 2012 des Direktors der National Institutes of Health (NIH) ernannt wurden.
LA JOLLA, CA – Das Salk Institute freut sich bekannt zu geben, dass Professoren EJ Chichilnisky, Jan Karlseder und Kuo-Fen Lee wurden jeweils als Empfänger einer Stiftungsprofessur ausgewählt, um ihre kontinuierliche wissenschaftliche Exzellenz zu würdigen und ihre biologische Forschung zu unterstützen.
LA JOLLA, Kalifornien – Wissenschaftler wissen seit einiger Zeit, dass eine Störung des zirkadianen Rhythmus des Körpers die Körperchemie negativ beeinflussen kann. Tatsächlich sind Arbeitnehmer, deren Schlaf-Wach-Rhythmus durch Nachtschichten gestört wird, anfälliger für chronisch entzündliche Erkrankungen wie Diabetes, Fettleibigkeit und Krebs.
LA JOLLA, CA – Das Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE), der weltweit größte Berufsverband, der sich der Förderung technologischer Innovation und Exzellenz zum Wohle der Menschheit widmet, hat eine Auszeichnung verliehen Terrence Sejnowski, Professor und Leiter des Computational Neurobiology Laboratory des Salk Institute, mit dem IEEE Frank Rosenblatt Award 2013 ausgezeichnet.
LA JOLLA, CA – Seit mehr als 20 Jahren verwenden Ärzte Zellen aus Blut, das nach der Geburt in der Plazenta und der Nabelschnur verbleibt, um eine Vielzahl von Krankheiten zu behandeln, von Krebs und Immunstörungen bis hin zu Blut- und Stoffwechselerkrankungen.
LA JOLLA, CA – Das Hormon Oxytocin – wegen seiner Rolle bei der Stimulierung emotionaler Reaktionen oft als „Vertrauenshormon“ oder „Liebeshormon“ bezeichnet – spielt eine wichtige Rolle dabei Williams-Syndrom (WS), laut einer am 12. Juni 2012 veröffentlichten Studie PLoS ONE.
LA JOLLA, CA – Embryonale Stammzellen (ES) bieten großes Potenzial für die Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten und die Aufdeckung grundlegender Prozesse, die zu diesen Krankheiten führen, für die biomedizinische Wissenschaft. Eine Reihe wissenschaftlicher und nichtwissenschaftlicher Hürden haben Wissenschaftler jedoch daran gehindert, den heiligen Gral der Verwendung dieser speziellen Zellen zur Behandlung von Herzerkrankungen, Diabetes, Alzheimer und anderen Krankheiten zu erreichen.
Saint Prex, Schweiz – Ferring Pharmaceuticals, ein globales Spezialunternehmen für Biopharmazeutika, hat 10 Millionen US-Dollar gespendet, um die Forschung am Salk Institute for Biological Studies in La Jolla, Kalifornien, zu unterstützen. Neben der Finanzierung der höchsten wissenschaftlichen Prioritäten am Salk wird die Ferring-Schenkung die Schaffung des Françoise-Gilot-Salk-Stiftungslehrstuhls ermöglichen, der zur Unterstützung der Forschung über die Rolle von TAM-Rezeptoren bei der Immunregulation verwendet werden soll. Diese Rezeptoren, die in Professor entdeckt wurden Greg LemkeIm Labor für Molekulare Neurobiologie des Salk Institute sind die zentralen Inhibitoren der angeborenen Immunantwort auf Bakterien, Viren und andere Krankheitserreger. Mit der Ferring-Schenkung wird auch die Stiftung des Frederik-Paulsen-Lehrstuhls für Neurowissenschaften fortgeführt, der nach Ferrings Gründer benannt und im Jahr 2000 gegründet wurde.
LA JOLLA, Kalifornien – Eine neue Methode zur schnellen Lösung der dreidimensionalen Strukturen einer speziellen Gruppe von Proteinen, die als integrale Membranproteine bekannt sind, könnte die Entdeckung von Arzneimitteln beschleunigen, indem sie Wissenschaftlern präzise Ziele für neue Therapien liefert, heißt es in einem am 20. Mai veröffentlichten Artikel In Nature Methods.
LA JOLLA, CA – Salk-Forscher Edward M. Callaway, Professor an den Systems Neurobiology Laboratories, wurde zum Fellow der American Academy of Arts and Sciences gewählt. Dr. Callaway teilt die Ehre mit einigen der weltweit erfolgreichsten Führungskräften aus Wissenschaft, Wirtschaft, öffentlichen Angelegenheiten, Geisteswissenschaften und Kunst.
LA JOLLA, CA – Die Entdeckung eines wichtigen Zahnrads in der biologischen Uhr, das dem Körper sagt, wann er schlafen und Nahrung verstoffwechseln soll, könnte zu neuen Medikamenten zur Behandlung von Schlafproblemen und Stoffwechselstörungen, einschließlich Diabetes, führen.
Das Salk Institute freut sich bekannt zu geben, dass die Fakultätsmitglieder Geoffrey M. Wahl und Martyn Goulding bei einem besonderen Empfang am 29. März als Empfänger von Stiftungsprofessuren in Anerkennung ihrer bedeutenden wissenschaftlichen Leistungen gefeiert wurden. Joseph Ecker, Professor für Salks Plant Molecular and Cellular Im Rahmen der Zeremonie wurde auch das Biology Laboratory geehrt, das im September 2011 zum Inhaber des International Council Chair in Genetics ernannt wurde.
LA JOLLA, Kalifornien – Eine einzige Injektion von Kokain oder Methamphetamin führte bei Mäusen dazu, dass ihr Gehirn Neuronen bremste, die Lustempfindungen erzeugen, und diese zellulären Veränderungen hielten mindestens eine Woche an, so eine Studie von Wissenschaftlern des Salk Institute for Biologische Studien.
LA JOLLA, Kalifornien – Forscher am Salk Institute haben ein verblüffendes Merkmal der frühen Gehirnentwicklung entdeckt, das erklärt, wie komplexe neuronale Verdrahtungsmuster mithilfe nur einer Handvoll entscheidender Gene programmiert werden. Die Ergebnisse, veröffentlicht in Zelle, könnte Wissenschaftlern dabei helfen, neue Therapien für neurologische Erkrankungen wie Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) zu entwickeln und Erkenntnisse über bestimmte Krebsarten zu gewinnen.
LA JOLLA, CA – Eines der großen Rätsel der Biologie ist, warum Zellen altern. Jetzt berichten Wissenschaftler des Salk Institute for Biological Studies, dass sie eine Schwäche in einer Komponente von Gehirnzellen entdeckt haben, die erklären könnte, wie der Alterungsprozess im Gehirn abläuft.
LA JOLLA, Kalifornien – Lora B. Sweeney, Postdoktorandin am Salk Institute for Biological Studies, wurde zum Damon Runyon Fellow ernannt.
LA JOLLA, CA – Dr. Wylie Vale, Professorin am Salk Institute und weltbekannte Expertin für Gehirnhormone, starb am 3. Januar während eines Urlaubs in Hana, Hawaii. Er war 70 Jahre alt.
LA JOLLA, CA – In unserem Gehirn gibt es eine dreidimensionale Welt. Es ist eine Landschaft, die die Außenwelt nachahmt, in der die Objekte, die wir sehen, als Ansammlungen neuronaler Schaltkreise und elektrischer Impulse existieren.
LA JOLLA, Kalifornien – Wissenschaftler haben eine fehlende Verbindung zwischen der biologischen Uhr des Körpers und dem Zuckerstoffwechselsystem entdeckt. Diese Erkenntnis könnte dazu beitragen, die schwerwiegenden Nebenwirkungen von Medikamenten zur Behandlung von Asthma, Allergien und Arthritis zu vermeiden.
LA JOLLA, Kalifornien – Ein neuer Medikamentenkandidat könnte der erste sein, der in der Lage ist, den verheerenden geistigen Verfall der Alzheimer-Krankheit aufzuhalten, basierend auf den Ergebnissen einer in veröffentlichten Studie PLoS ONE.
LA JOLLA, Kalifornien – Das Salk Institute freut sich, die Ernennung von fünf Fakultätsmitgliedern zu Empfängern von Stiftungslehrstühlen bekannt zu geben, die von philanthropischen Führungskräften zur Unterstützung der wissenschaftlichen Forschung eingerichtet wurden.
LA JOLLA, CA – Das Salk Institute for Biological Studies gab bekannt, dass Dr. Axel Nimmerjahn, Assistenzprofessor am Waitt Advanced Biophotonics Center und Inhaber des Richard Allan Barry Developmental Chair, wurde 2011 zum Rita Allen Scholar ernannt. Nimmerjahn ist einer von sieben Wissenschaftlern von 28 Kandidaten, die dieses Jahr ausgewählt werden, und erst das dritte Mitglied der Salk-Fakultät, das diese Auszeichnung erhält.
LA JOLLA, CA – Sobald wir unsere Augen öffnen, nehmen wir die Welt scheinbar mit Leichtigkeit wahr. Aber die Frage, wie Neuronen in der Netzhaut kodieren, was wir „sehen“, war eine knifflige Frage. Ein Haupthindernis für das Verständnis der Funktionsweise unseres Gehirns besteht darin, dass seine Komponenten – Neuronen – auf hochgradig nichtlineare Weise auf komplexe Reize reagieren, was es äußerst schwierig macht, Reiz-Reaktions-Beziehungen zu erkennen.
LA JOLLA, CA – Ein synthetisches Derivat des Currygewürzes Kurkuma, hergestellt von Wissenschaftlern des Salk Institute for Biological Studies, verbessert die Verhaltens- und molekularen Defizite, die in Tiermodellen für ischämischen Schlaganfall und traumatische Hirnverletzung (TBI) beobachtet wurden, dramatisch. Zwei neue Studien deuten darauf hin, dass die neue Verbindung klinisch vielversprechend für diese Erkrankungen sein könnte, für die es derzeit keine guten Therapien gibt.
LA JOLLA, CA – Laut Forschern des Salk Institute for Biological Studies verlangsamt Fisetin, eine natürlich vorkommende Verbindung, die in Erdbeeren und anderen Obst- und Gemüsesorten vorkommt, das Auftreten motorischer Probleme und verzögert den Tod bei drei Modellen der Huntington-Krankheit. Die in der Online-Ausgabe von Human Molecular Genetics veröffentlichte Studie bereitet den Grundstein für weitere Untersuchungen der neuroprotektiven Eigenschaften von Fisetin bei Huntington-Krankheit und anderen neurodegenerativen Erkrankungen.
LA JOLLA, CA – Das Gehirn bleibt nie untätig. Ob wir wach sind oder schlafen, ob wir fernsehen oder die Augen schließen, Wellen spontaner Nervensignale durchströmen unser Gehirn. Forscher am Salk Institute for Biological Studies, die sich mit der visuellen Aufmerksamkeit befassen, haben einen neuartigen Mechanismus entdeckt, der erklärt, wie eingehende Sinnessignale inmitten des ständigen Hintergrundrauschens hörbar werden, sodass sie zuverlässig verarbeitet und weitergeleitet werden können.
LA JOLLA, CA – Genau wie ein Dirigent Musikern in einem Orchester ein Signal gibt, teilt Fgf10, ein Mitglied der Morphogenfamilie der Fibroblasten-Wachstumsfaktoren (Ffg), Gehirnstammzellen mit, dass der Moment gekommen ist, sich an die Arbeit zu machen, und stellt so sicher, dass sie einschlagen ihren ersten Entwicklungsmeilenstein rechtzeitig erreicht haben, berichten Wissenschaftler des Salk Institute for Biological Studies in der Ausgabe der Zeitschrift vom 16. Juli 2009 Neuron.
La Jolla, CA – Das visuelle System verfügt über eine begrenzte Kapazität und kann nicht alles verarbeiten, was auf die Netzhaut fällt. Stattdessen verlässt sich das Gehirn auf die Aufmerksamkeit, um hervorstechende Details hervorzuheben und Hintergrundunordnung herauszufiltern. Zwei aktuelle Studien von Forschern des Salk Institute for Biological Studies, eine Studie unter Verwendung von Computermodellierungstechniken und die andere experimentelle Techniken, haben dazu beigetragen, die Mechanismen zu entschlüsseln, die der Aufmerksamkeit zugrunde liegen.
La Jolla, Kalifornien – Ein neu identifizierter molekularer Weg, der Stammzellen dazu bringt, Gliazellen zu produzieren, liefert Einblicke in die Neurobiologie des Down-Syndroms und einer Reihe von Erkrankungen des zentralen Nervensystems, die durch zu viele Gliazellen gekennzeichnet sind, so eine aktuelle Studie von Forschern des La Jolla, Kalifornien Salk-Institut für biologische Studien.
LA Jolla, Kalifornien – Fruchtfliegen und Menschen haben die meisten ihrer Gene gemeinsam, darunter 70 Prozent aller bekannten menschlichen Krankheitsgene. Forscher des Salk Institute for Biological Studies machten sich diese bemerkenswerte evolutionäre Erhaltung zunutze und verwandelten die Fruchtfliege in ein Labormodell für eine innovative Untersuchung von Gliomen, den häufigsten bösartigen Hirntumoren.
La Jolla, Kalifornien – Lange galten Astrozyten als bloße Unbeteiligte. Sie sind entscheidend für das Überleben und das Wohlergehen der Motoneuronen, die willkürliche Muskelbewegungen steuern. Tatsächlich können defekte Astrozyten Motoneuronen zerstören und sind die Hauptverdächtigen für die muskelschwundende Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS).
La Jolla, Kalifornien – Der Vogelliebhaber, der in seinem Buch „The Wild Parrots of Telegraph Hill“ die Abenteuer eines Schwarms Rotkopfsittiche aufzeichnete, kennt die meisten Papageien mit Namen, doch den meisten von uns fällt es schwer, einen zu nennen Vogel von einem anderen. Während seit langem bekannt ist, dass wir uns genau auf unsere alltägliche Umgebung einstellen können, ist der zugrunde liegende neuronale Mechanismus weniger klar.
La Jolla, Kalifornien – Professor am Salk Institute Thomas Albrecht, der die neuronalen Grundlagen der visuellen Wahrnehmung erforscht, wurde zum Mitglied der National Academy of Sciences gewählt. Dies gab die Akademie heute während ihrer 145. Jahrestagung in Washington, D.C. bekannt. Die Wahl in die Akademie würdigt herausragende und kontinuierliche Leistungen in der Originalforschung und gilt als eine der höchsten Auszeichnungen, die US-Wissenschaftlern zuteil werden.
La Jolla, CA – Die Form folgt tatsächlich der Funktion, soweit es die Neuronen des visuellen Kortex betrifft, die mit der Wahrnehmung von Handlungen beauftragt sind. Wissenschaftler am Salk Institute for Biological Studies haben herausgefunden, dass diese Neuronen bei weitem nicht die statischen Nervenzellen sind, von denen die Forscher glaubten, dass sie nur eine einzige Funktion erfüllen können, sondern dass sie schnell zwischen zwei Arten hin und her wechseln, um Informationen über sich bewegende Objekte zu sammeln.
La Jolla, Kalifornien – Forscher sagen seit langem, dass sie das Gehirn erst verstehen können, wenn sie einen „Verdrahtungsplan“ zusammenstellen können – eine Karte, die zeigt, wie Milliarden von Neuronen miteinander verbunden sind. Jetzt haben Forscher am Salk Institute for Biological Studies die nach Ansicht vieler größte Hürde bei der Erstellung dieses Diagramms überwunden: die Identifizierung aller Verbindungen zu einem einzelnen Neuron.
La Jolla, CA – Ein paar flüchtige Blicke genügen, um eine nahtlose und detailreiche visuelle Welt wahrzunehmen. Doch statt „fotografischer Schnappschüsse“ werden Informationen über Farbe, Form und Bewegung eines Objekts auseinandergenommen und über einzelne Nervenzellen, sogenannte Neuronen, an das Sehzentrum im Gehirn weitergeleitet. Wie das Gehirn die Szene wieder zusammenfügt, wird seit der Entdeckung von Neuronen vor über einem Jahrhundert heftig diskutiert.
La Jolla, Kalifornien – Mithilfe von Molekülen, die an der Häutung von Insekten beteiligt sind, haben Forscher am Salk Institute for Biological Studies eine Labormethode entwickelt, die Neuronen im Gehirn und Rückenmark lebender Tiere schnell ausschalten und genauso schnell wieder einschalten kann .
La Jolla, Kalifornien – Forscher am Salk Institute for Biological Studies haben einen neuronalen Schaltkreis entdeckt, der wahrscheinlich eine wichtige Rolle bei der visuellen Wahrnehmung bewegter Objekte spielt. Ihr Ergebnis wurde in der April-Ausgabe der Zeitschrift veröffentlicht Neuronzwingt Neurobiologen dazu, die Nervenbahnen zu überdenken, auf die unser Gehirn zur Bewegungserkennung angewiesen ist.
La Jolla, Kalifornien – Mäuse sind normalerweise nicht für ihre Robustheit bekannt, aber eine neue Studie des Salk Institute zeigt, dass der Verlust eines einzelnen Gens sie besonders ängstlich machen kann. Die daraus resultierenden „neurotischen“ Mäuse gehen vorsichtig an neue Situationen heran und scheinen Stress stärker zu empfinden als normale Mäuse.