Biocomputation Initiative
Das Salk Institute steuert die Zukunft der Bioinformatik, indem es sich den Herausforderungen stellt, die die zunehmend datenintensive Forschung in den Biowissenschaften mit sich bringt. Das 2003 gegründete Crick-Jacobs Center for Theoretical and Computational Biology hat eine entscheidende Rolle bei der Verwaltung und Interpretation komplexer Datensätze mithilfe fortschrittlicher Computertools gespielt. Mit dem Aufkommen künstlicher Intelligenz und maschinellen Lernens (KI/ML) haben die Wissenschaftler des Salk Institute bedeutende Durchbrüche in der Alterungsforschung, Krebsbiologie, Immunologie, Neurowissenschaft und Pflanzenbiologie erzielt. Das Institut wendet sich nun dem Cloud Computing zu und bildet Partnerschaften mit Informatikern, um Aufgaben zu bewältigen, die die Kapazitäten einzelner Labore übersteigen.
Das Salk Institute hat engagierte IT-Leiter, Softwareentwickler und Experten für Bioinformatik eingestellt und gleichzeitig in eine fortschrittliche Computerinfrastruktur investiert, um zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden. Diese Infrastruktur erkennt die entscheidende Rolle der Software bei der Skalierung an. Sie umfasst Architekturen wie Docker-Containerisierung, Kubernetes und Terraform für die Ressourcenverwaltung. Das Institut wird auch in GPU- und CPU-Computerhardware (in einem Hybridmodus mit Ressourcen vor Ort und in der Cloud) investieren, um KI/ML-Anwendungen zu unterstützen, die für die Analyse großer Datensätze und die Förderung wissenschaftlicher Entdeckungen von entscheidender Bedeutung sind. Diese Bemühungen zielen darauf ab, eine nachhaltige und erstklassige Bioinformatik-Infrastruktur zu schaffen, die Salk für zukünftige wissenschaftliche Fortschritte positioniert.
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